Pikante Vertrags-Enthüllung um Trainer Julian Nagelsmann inmitten der sich verschärfenden Krise beim FC Bayern München.
Pikante Nagelsmann-Klausel enthüllt
Wie am späten Sonntagabend, am Tag nach der ersten Saison-Niederlage beim FC Augsburg, herausgekommen ist, hat der 35-Jährige in seinem bis 2026 laufenden Vertrag eine Klausel vereinbart, die den Fall X einer vorzeitigen Trennung regeln würde. SPORT1 kann einen entsprechenden Bericht der Bild bestätigen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Nagelsmanns Vertrag sieht detaillierte Abfindungs-Regelung vor
Nach Ablauf des zweiten Vertragsjahres (im Sommer 2023) sind im Falle einer Trennung festgelegte Abfindungen vereinbart. Diese werden von Saison zu Saison geringer.
Sollte es zu einer Trennung während der aktuellen Spielzeit kommen, ist die Abfindung dagegen frei verhandelbar. Diese würde für den Rekordmeister demnach wohl teurer werden.
Boss Kahn stärkt Nagelsmann deutlich den Rücken
Allerdings: Nagelsmann steht in München aktuell nicht zur Disposition. „Wir sind von Julian total überzeugt“, sagte Vorstands-Boss Oliver Kahn einer Medienrunde beim traditionellen Oktoberfest-Besuch des Rekordmeisters am Sonntag und wehrte auch Spekulationen über den beim FC Chelsea entlassenen Thomas Tuchel ab: „Wir beschäftigen uns jetzt nicht mit irgendwelchen anderen Namen oder irgendwelchen anderen Trainern.“
Kahn nahm anstelle Nagelsmanns die Spieler in die Pflicht: „Der Trainer gibt den Spielern genug Lösungen mit. Das ist glaube ich ganz normal: Es ist die Mannschaft, die Mannschaft steht auf dem Platz. Es geht auch darum, die Dinge, die wir uns erarbeiten, den Fußball, den wir spielen, in Tore umzumünzen.“