Christian Früchtl ist im Sommer vom FC Bayern zu Austria Wien gewechselt.
Früchtl: Neuer riet mir zu Wechsel
Christian Früchtl erklärt, dass Manuel Neuer ihm den Wechsel nach Österreich empfohlen hatte. Der Keeper blickt zudem auf seine Bayern-Zeit zurück.
Christian Früchtl erklärt, dass Manuel Neuer ihm den Wechsel nach Österreich empfohlen hatte. Der Keeper blickt zudem auf seine Bayern-Zeit zurück.
Die Münchner haben sich ein Rückkaufsrecht gesichert - doch das einst hoch gehandelte Torwart-Talent denkt aktuell „gar nicht“ daran, ob er irgendwann doch Manuel Neuer bei den Bayern beerben könne. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
„Ich konzentriere mich voll auf die Austria“, sagte Früchtl im kicker: „Sollte es doch irgendwann so kommen, wäre es schön. Aber das ist sehr weit weg. Andererseits: Sag niemals nie.“
Früchtl lernte bei Bayern viel
In seiner Zeit in München habe er viel mitgenommen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
„Ich durfte jeden Tag mit den besten Spielern der Welt trainieren. Man lernt die Abläufe der Spieler kennen, wie sie sich vorbereiten, wie hochprofessionell alle sind“, erklärte der 22-Jährige: „Das ist sportlich Gold wert.“
Und auch „menschlich nimmt man unter solchen Stars viel mit. Die sind alle auf dem Boden geblieben, dadurch hebt man als junger Spieler selber auch nicht ab.“
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Neuer riet Früchtl zum Wechsel
Früchtl betont: „Manuel Neuer war für mich natürlich der wichtigste Bezugspunkt. Ich habe mir viel von ihm abgeschaut und versucht zu lernen. Da geht es um torwartspezifische Details. An ihm ist alles Weltklasse.“
Der Nationalkeeper habe Früchtl, der seit der Jugend bis zum Sommer bei Bayern spielte, auch zum Schritt nach Österreich geraten.
„Er hat gesagt: ‚Mach es, das ist ein super Schritt.‘ Bislang hat er recht behalten“, sagte Früchtl.
Früh
Nach Jahren mit wenig Spielpraxis in München oder bei seiner Leihe zum 1. FC Nürnberg erhält Früchtl in Wien jetzt mehr Chancen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
„Als Torhüter wird man mit der Erfahrung und der Spielpraxis besser, kann man generell länger spielen als die Feldspieler“, sagte der deutsche U-Nationalspieler.
Es gebe „immer torwartspezifische Dinge, die man verbessern kann. Aber auch das Coaching der Vorderleute. Im Training bei Bayern war ich als junger Torhüter natürlich etwas ruhiger. Da dachte ich schon, dass ich einen Jerome Boateng oder Mats Hummels nicht einfach anschreien kann.“
„Andererseits“, fügte Früchtl an, „gehört genau das als Torwart dazu. Das ist ein Reifeprozess, der mit den Jahren und der Erfahrung kommt.“