BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hat Sommerneuzugang Niklas Süle in Schutz genommen.
Süle? Kehl wird deutlich
„Er kommt aus einer Verletzung. Dass er noch nicht bei 100 Prozent sein kann, ist doch klar“, erklärte der 42-Jährige am Freitagabend bei DAZN vor der Partie gegen die TSG Hoffenheim. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Süle war zuletzt erneut aufgrund seiner angeblich fehlenden Fitness in den Fokus geraten. „Ich finde es gegenüber Niklas nicht in Ordnung, dass das Thema wieder aufgemacht wird. Das Thema zieht sich in den letzten Tagen durch. Wir sollten da einen Haken drunter machen“, stellte Kehl klar.
Der ehemalige Bayern-Verteidiger sei zu Borussia Dortmund gewechselt, weil er spielen wolle. „Dafür muss er sich natürlich in die Stammformation arbeiten“, führte Kehl aus und forderte: „Niklas ist ein toller Junge. Lasst uns das Ding nicht so schnell kaputt machen.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
BVB: Süle bislang nur Ersatzspieler
Zuletzt hatte der Sportdirektor selbst noch keinen Hehl aus der Fitness-Thematik gemacht. „Ich glaube, dass er in diesem Punkt zulegen kann“, sagte Kehl bei Sky.
Süle war im Sommer ablösefrei nach Dortmund gewechselt. Bislang kam er dort nur zu Kurzeinsätzen. Aufgrund einer Muskelverletzung hatte Süle die Partien gegen Leverkusen sowie Freiburg gänzlich verpasst und war in den Duellen mit Werder Bremen und Hertha BSC nur eingewechselt worden. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Auch am fünften Spieltag gegen die TSG Hoffenheim nimmt der Abwehrspieler zunächst auf der Bank Platz.