Nächster Schock für Hertha BSC!
Nächster Tumor-Schock bei Hertha!
Bei Neuzugang Jean-Paul Boetius wurde bei einer urologischen Untersuchung ein Hodentumor diagnostiziert. Dieser muss operativ entfernt werden. Das teilte der Klub am Donnerstagmittag mit. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Der 28-Jährige falle auf unbestimmte Zeit aus. Die Operation soll am Freitag stattfinden. „So bitter diese Nachricht im ersten Moment auch ist, wir sind voller Hoffnung und Zuversicht, dass Jean-Paul wieder gesund wird und schnellstmöglich in unseren Kreis zurückkehrt“, sagte Geschäftsführer Fredi Bobic.
Er betonte weiter: „Bis zu seiner Rückkehr bekommt er von uns jede erdenkliche Unterstützung. Wir werden als Hertha-Familie eng zusammenstehen und wünschen ihm nur das Beste.“
Boetius ereilt ähnliches Schicksal wie Richter
Boetius war erst zu Saisonbeginn in die Hauptstadt gewechselt, nachdem sein Vertrag beim FSV Mainz 05 ausgelaufen war. Der Niederländer stand in allen sechs Bundesliga-Spielen für die Berliner auf dem Feld.
Sein ehemaliger Verein und viele weitere, darunter Union und Borussia Dortmund, sendeten Boetius in den Sozialen Netzwerken Genesungswünsche. Hertha-Präsident Kay Bernstein schrieb bei Twitter: „Wenn das Gehirn nicht glauben will, was die Ohren hören. Familie ist immer bei Dir! Positiv denken, das Beste hoffen, kämpfen und schnell gesund werden!“
Teamkollege Marco Richter hatte vor wenigen Monaten ein ähnliches Schicksal ereilt, er gab erst vor wenigen Wochen sein Comeback. (News: Das emotionalste Comeback)
Auch bei BVB-Neuzugang Sébastien Haller war im Trainingslager ein Hodentumor diagnostiziert worden, der Ivorer arbeitet derzeit an seinem Comeback. Timo Baumgartl hatte nach ähnlicher Diagnose und einer Chemotherapie erst am vergangenen Wochenende sein Comeback für Union Berlin gefeiert.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)