Niklas Süle und die Frage nach den Ernährungsgewohnheiten: Es ist ein Thema, das den deutschen Nationalspieler von Borussia Dortmund schon seit Jahren begleitet.
BVB-Bosse stellten Süle Burger-Frage
Und das sogar bei dessen Vertragsverhandlungen mit dem BVB zur Sprache kam, wie sein Berater Volker Struth nun erzählte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
„Als wir im Januar dieses Jahres unser abschließendes Gespräch mit den Verantwortlichen von Borussia Dortmund geführt haben, wurde die Frage tatsächlich gestellt“, sagte der Spieleragent am Sonntag bei Bild-TV.
Die BVB-Bosse sagten demnach: „‚Niklas, man sagt dir ja nach, dass du gerne mal einen Hamburger isst oder vielleicht auch mal ein Bierchen trinkst‘“, was Süle auch gar nicht abstreiten wollte.
Süle im Vertragsgespräch sehr ehrlich
„Das hat der Junge ehrlicherweise mit ‚Ja‘ beantwortet“, sagte Struth: „‚Ja, mach ich schon mal, wie das vielleicht manche andere Spieler auch machen, bei mir wird nur mehr darüber gesprochen und bei mir sieht man die zwei Kilo, die ich mehr wiege, dann auch.‘“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Die Diskussion um Süles Fitnesszustand hatte zuletzt wieder Fahrt aufgenommen. Auch, weil Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl forderte, dass Süle „fitter“ werden müsse. Anschließend hatte sich der Ex-Profi aber auch vor den Verteidiger gestellt.
Der Saisonstart war für Süle nach dem Abschied vom FC Bayern nicht optimal verlaufen. Erst verletzte er sich, dann musste er seinen Platz in der Startelf mehrfach Mats Hummels überlassen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
„Am Ende der Tage ist doch wichtig, dass der Spieler seine Leistung bringt. Er ist gerade mal ein paar Wochen in Dortmund“, beschwichtigte Struth: „Jetzt gebt dem Ganzen mal ein bisschen Zeit! Ich bin mir ganz sicher, dass Niklas Süle bei Borussia Dortmund eine gute Saison und auch eine gute WM spielen wird.“