Nach fünf Niederlagen aus fünf Saisonspielen scheint der Haussegen beim VfL Bochum doch etwas in Schieflage geraten zu sein.
Eklat? Riemann meldet sich zu Wort
Manuel Riemann soll sich im Training des VfL Bochum einen verbalen Aussetzer geleistet sowie einen Mitspieler angegangen haben. Der Keeper meldet sich zu Wort.
Manuel Riemann soll sich im Training des VfL Bochum einen verbalen Aussetzer geleistet sowie einen Mitspieler angegangen haben. Der Keeper meldet sich zu Wort.
Laut Angaben der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung soll sich Stammkeeper Manuel Riemann im heutigen Training erst eine verbale Entgleisung geleistet haben, nur um im Anschluss sogar noch einen Teamkollegen anzugehen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Dem Bericht zufolge habe der Torwart des Ruhrpott-Klubs während einer spielerischen Einheit seine Mitspieler übel beschimpft: „Wieso bewegt ihr euch nicht, ihr M***geburten?“, wetterte der 33-Jährige wohl, bevor er seinen Frust offenbar nochmal gesondert an Rückkehrer Gerrit Holtmann ausließ. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
In der Folge sei es zu einer Rudelbildung gekommen. Trainer Thomas Reis konnte die Situation laut dem Bericht nur beruhigen, indem er die Übung unterbrach und schließlich ohne die beiden fortsetze.
Riemann entschuldigt sich bei den Fans
Vor dem wichtigen Auswärtsspiel auf Schalke, das auch über die Zukunft des Chefcoachs entscheiden könnte, scheinen die Gemüter also erhitzt zu sein. „Es ist erst einmal gut, wenn im Training Stimmung ist. Da darf es ruhig mal heftiger zur Sache gehen“, beurteilt Reis die Situation in der WAZ.
Riemann selbst zeigte sich mit etwas Abstand einsichtig und richtete sich via Instagram an die Fans. „Hallo Leute. Ich habe heute im Training ein Wort benutzt, das benutzt man nicht“, begann er seinen Post und fügte hinzu: „Leute fühlen sich durch dieses Wort diskriminiert, wenn man es benutzt. Ich möchte es auch nicht wiederholen.“
Wenn du hier klickst, siehst du Instagram-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Instagram dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN
In der Folge ging er mit sich selbst ins Gericht, da es seinen Charakter, „denen zu helfen, die Hilfe brauchen, nicht widergespiegelt“ habe. Er beendete den Post mit einer erneuten Entschuldigung und der Hoffnung, dass die Fans diese akzeptieren können.
Wenn man den Kommentaren unter dem Post folgt, scheinen die Fans dies zu tun. Vielmehr werde es als Zeichen dafür gesehen, dass in der Mannschaft trotz der Tabellensituation noch Leben ist.