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SC Freiburg: K.o.-Runde der Europa League im Visier! Günter erklärt Höhenflug

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SC Freiburg: K.o.-Runde der Europa League im Visier! Günter erklärt Höhenflug

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Günter hat die K.o.-Runde im Visier

Christian Günter spielt mit dem SC Freiburg nach einer sensationellen letzten Saison in der Europa League. Bei SPORT1 spricht er über die dortige Zielsetzung, die Dreifachbelastung sowie das verlorene Pokalfinale.
Seit 16 Jahren spielt Christian Günter nun schon für den SC Freiburg. Im exklusiven SPORT1-Interview verrät er, warum er schon so lange dem Verein treu ist.
Christian Günter spielt mit dem SC Freiburg nach einer sensationellen letzten Saison in der Europa League. Bei SPORT1 spricht er über die dortige Zielsetzung, die Dreifachbelastung sowie das verlorene Pokalfinale.

Kapitän Christian Günter stand mit dem SC Freiburg vergangene Saison im Pokalfinale, kämpfte bis zum Ende um die Champions League und tritt nun in der Europa League an.

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Dort bekommt es der Sportclub mit Olympiakos Piräus, Qarabag Agdam und dem FC Nantes zu tun. (ÜBERSICHT: Das sind die deutschen Europa-League-Gegner)

„Noch im Januar oder Februar irgendwohin reisen zu können - also die Vorrunde zu überstehen - wäre schön“, hatte Günter im SPORT1-Interview schon vor der Auslosung erklärt. Die Aussichten darauf stehen in dieser Gruppe nicht schlecht. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Bei SPORT1 spricht der 29 Jahre alte Nationalspieler vor dem Duell mit dem VfL Bochum außerdem über die Gefahr für den Sportclub, den Tausch Schlotterbeck gegen Ginter und eine Zukunft Freiburgs als Top-Sechs-Verein in der Bundesliga. (Bundesliga: SC Freiburg - VfL Bochum, 20.30 Uhr im LIVETICKER)

Christian Günter...

… über die vergangene Saison:

„Die letzte Saison war außergewöhnlich gut. Wir hatten einen sehr guten Kader, das steigert natürlich die Qualität insgesamt - im Training, aber auch in den Spielen. Schlussendlich war das für uns ein Schritt nach vorne. Nicht nur einer, sondern sehr viele. Aber das birgt natürlich auch wieder die Gefahr, dass die Erwartungshaltung zu weit nach oben geschraubt wird. Man muss immer bedenken, dass das letzte Jahr außergewöhnliches war. Wir wollen jetzt einfach eine gute Saison spielen.“

„Unser Umfeld ist demütig. Ich glaube, es wurde sich letztes Jahr einfach unglaublich über unsere Erfolge gefreut, vor allem das Finale in Berlin. Das war für die Zuschauer, aber auch für uns Spieler etwas Außergewöhnliches. Trotzdem glaube ich, dass es hier jeder einschätzen kann, wo wir herkommen und dass wir ein bisschen auf die Bremse treten sollten.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

„Die letzte Saison war einzigartig. Das Pokalfinale war unglaublich, und als SC Freiburg bis zum letzten Spieltag um die Champions League zu spielen! Die Saison geht in die Geschichte ein, aber vielleicht haben wir ja das Glück und spielen noch einmal so eine Saison.“

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... warum die Mannschaft nach der erfolgreichen Saison nicht auseinandergefallen ist:

„Ich glaube, dass der Standort mittlerweile schon einen gewissen Namen hat. Die Jungs fühlen sich hier wohl. Es gibt zwar Vereine, die mehr Geld zahlen, aber Geld ist am Ende auch nicht alles. Ich glaube, da machen wir vieles richtig und mittlerweile kann der Verein auch finanziell anders mithalten als vor zehn Jahren. Diesen Schritt muss man aber auch gehen, wenn man erfolgreich sein will. Und abgesehen davon, überzeugen wir mittlerweile auch auf dem Platz. Es hilft natürlich auch, international zu spielen. Das war für Neuzugänge bestimmt auch ein entscheidender Punkt.“

… über den aktuellen Kader:

„Wir haben mit Schlotti (Nico Schlotterbeck) einen wichtigen Spieler verloren, konnten ihn aber mit Matze (Ginter) fast eins zu eins ersetzen. Wir haben mit Gregoritsch, Doan und Kyereh gute Jungs dazu bekommen. Unser Kader ist wirklich sehr gut aufgestellt. Ich glaube, dass wir auch diese Dreifach-Belastung gehen können, aber natürlich ist da noch so ein gewisses Fragezeichen - Stichwort Verletzungen. Es kann so viel passieren. Vielleicht gibt es auch mal ein paar Wochen, in denen man weniger Spiele gewinnt, weil die Belastung sehr hoch ist. Es wird auf jeden Fall sehr anstrengend werden und ich glaube, dass eine Prognose schwierig ist. Wir wollen einfach unser Bestmögliches zeigen.“ (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

…über Steigerungspotenzial:

„Ich glaube, dass uns die Arbeit, besser zu werden, nie ausgehen wird. Das ist in der Offensive genauso wie in der Defensive. Da gibt es wirklich viele, viele Punkte, die man noch verbessern kann.“

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…über die ersten drei Spiele:

„Wir haben es phasenweise gut und phasenweise auch nicht so gut gemacht. Daran arbeiten wir jetzt. Die sechs Punkte sind aber, glaube ich, total verdient, wenn man einen Strich drunter macht. Es hätte auch ein Punkt mehr sein dürfen, aber ich glaube, dass man so in eine Saison starten kann. Hätte uns das vorher jemand so gesagt, hätten wir wahrscheinlich unterschrieben.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

…ob Freiburg in Zukunft ein Kandidat für die Top 6 ist:

„Das haben wir, glaube ich, in den letzten Jahren gezeigt, dass wir da mitspielen können. Aber dieses Jahr mit der Dreifachbelastung wird es viel, viel schwieriger. Da muss man erstmal abwarten. Ich glaube, es tut uns gut, wenn wir auf dem Boden und demütig bleiben. Natürlich wollen wir möglichst schnell so viele Punkte wie möglich holen, um uns schon früh von den hinteren Plätzen zu distanzieren. Es wäre schon schön, auf einem Europa-Platz zu überwintern, ich glaube, das ist das Ziel von uns allen.“

…über das Ziel in der Europa League:

„Noch im Januar oder Februar irgendwohin reisen zu können - also die Vorrunde zu überstehen - wäre schön. Aber eine Prognose abzugeben, ist sehr schwer.“

Alles zur Bundesliga auf SPORT1: