Sportvorstand Hasan Salihamidzic verspürt nach einem starken Transfersommer keinen Druck bezüglich seines 2023 auslaufenden Vertrags beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München.
Salihamidzic gesteht Fehler ein
„Was meine Zukunft angeht, bin ich entspannt. Ich merke, wie sich der Respekt mir gegenüber verändert“, sagte Salihamidzic im Interview mit der Süddeutschen Zeitung. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Er glaube, sagte Salihamidzic, dass er mit Vorstandsboss Oliver Kahn und Präsident Herbert Hainer mittlerweile "ein sehr gutes Team" bilde. Salihamidzic winkt in München eine Vertragsverlängerung, nach schwierigen Jahren hatte er in diesem Sommer mit den Verpflichtungen der Stars Sadio Mane und Matthijs de Ligt aufhorchen lassen.
Salihamidzic gibt Fehler zu
Seine Anfangszeit bei den Bayern sei „nicht leicht“ gewesen, er habe „Fehler gemacht“ und sich „hier und da die Finger verbrannt“, betonte der 45-Jährige: „Ich musste erst mal meinen Platz zwischen Kalle Rummenigge und Uli Hoeneß finden. Der Umbau der Mannschaft war kompliziert, dann kam die Pandemie. Das alles war Teil eines Wachstumsprozesses.“ (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)
Doch vor allem der „unsachliche und persönliche“ Teil der Kritik an seiner Person habe wehgetan, sagte Salihamidzic. Mittlerweile freut er sich aber über sein neues Standing im Klub, zuletzt hatte Hainer ihm einen „hervorragenden Job“ attestiert.
Die Stimmung habe sich nach den Transfers „gedreht“, weiß Salihamidzic, der deshalb eine Vertragsverlängerung fest im Blick hat: „Ich liebe München, das ist meine Stadt, meine Kinder sind hier geboren, meine Familie lebt hier.“