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FC Bayern: Lewandowski weg! Seitenhiebe der Fans zum Abschied des Stürmers

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FC Bayern: Lewandowski weg! Seitenhiebe der Fans zum Abschied des Stürmers

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Häme für Lewandowski bei Abschied

Robert Lewandowski fährt am Dienstag extra nochmal beim FC Bayern vor, um sich endgültig zu verabschieden. Der Pole berichtet von harmonischen Gesprächen, bei der Abfahrt gibt es aber auch Seitenhiebe.
Robert Lewandowski war nochmal zum Besuch beim FC Bayern München, um sich zu verabschieden. Beim Wegfahren konnten sich die Fans einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen.
Raphael Weber, Kerry Hau
Robert Lewandowski fährt am Dienstag extra nochmal beim FC Bayern vor, um sich endgültig zu verabschieden. Der Pole berichtet von harmonischen Gesprächen, bei der Abfahrt gibt es aber auch Seitenhiebe.

Um 9.09 Uhr fuhr Robert Lewandowski im roten Dienst-Audi vor, keine zwei Stunden später war das Kapitel FC Bayern dann endgültig geschlossen.

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Die Rückkehr des Polen an die Säbener Straße war heiß erwartet worden - bis zuletzt hatte es nach seinem erzwungenen Wechsel zum FC Barcelona große Aufregung gegeben. (BERICHT: „Bullshit!“ Lewy-Attacke gegen Bayern)

Nicht zuletzt deshalb gab es später bei seiner Abfahrt auch Häme von den wartenden Fans. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Häme und Grüße für Lewandowski

„Hala Madrid“ skandierten vereinzelte Bayern-Anhänger, als Lewandowski um 10.54 Uhr die Tiefgarage verließ und nach einem kurzen Interview davonbrauste.

Es handelte sich um einen Seitenhieb gegen den Ausnahmestürmer, der lange zu Real Madrid wollte, nun aber beim kriselnden Barca landete.

Gleichzeitig gab es aber auch versöhnliche Töne der Fans. „Bester Mann“, rief ein Anhänger, ein anderer Mann grüßte auf Polnisch: „Robert, danke dir! Wir sind mit unseren Herzen bei dir. Viel Glück!“

Zoff mit den Bossen? Das sagt Lewandowski

Gerade nach seinen letzten „Bullshit“-Aussagen und dem Konter von Präsident Herbert Hainer im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 war am großen Lewy-Tag aber die spannendste Frage: Wie eisig verläuft das Treffen mit den Bossen?

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„Es ist alles ok“, verkündete Lewandowski bei kurz vor seiner Abfahrt aus dem Autofenster bei Sky: „Ich habe mich mit allen getroffen und mich für alles bedankt. Ich werde nie vergessen, was ich hier bekommen und erlebt habe. Das war für mich das Wichtigste.“ (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

Die letzte Woche sei „ein bisschen kompliziert für alle gewesen“, meinte der Pole, „aber manchmal gehört das zum Fußball. Aber ich werde nie vergessen, was in den letzten acht Jahren hier passiert ist.“

Salihamidzic: „Ich habe alles angesprochen“

Etwas später deutete Bayerns Sportvorstand in einem Statement an, dass durchaus auch Tacheles geredet wurde.

„Robert ist in mein Büro gekommen, um sich zu verabschieden, und wir haben noch einmal 15 Minuten gesprochen“, wurde Salihamidzic auf der Bayern-Homepage zitiert: „Ich habe alles angesprochen, wir haben alles geklärt. Robert hat für den FC Bayern Großes geleistet, das soll in Erinnerung bleiben. Auch er weiß, was er dem FC Bayern zu verdanken hat.“

Auch Vorstand Oliver Kahn betonte: „Es war schön, dass Robert noch einmal bei mir im Büro vorbeigeschaut hat. Wir haben uns über alles unterhalten, gehen im Guten auseinander und werden auch in Zukunft in Kontakt bleiben.“

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„Kann mit sauberem Herzen weitergehen“

Der persönliche Abschied sei ihm noch einmal ein Anliegen gewesen, machte Lewandowski deutlich.

„Ich bin dankbar für alles, was ich hier erlebt und gewonnen habe“, betonte der Stürmer: „Ich kann jetzt mit sauberem Herzen weitergehen. Ich habe mich bei allen bedankt für die Unterstützung, für alles, was sie für mich getan haben. Das waren heute emotionale Momente, schwierige Momente für mich. Aber jetzt kann es weitergehen.“

Auch bei den Fans wollte sich der Stürmer noch einmal explizit bedanken, „für ihre Unterstützung. Sie waren sehr wichtig für mich. Was wir hier zusammen erlebt haben ... Die Bayern-Fans bleiben für immer in meinem Herzen. Das vergesse ich nie.“

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Zum Abschied also noch einmal versöhnliche Töne - und dann war der Ausnahmestürmer endgültig weg.

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