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FC Bayern: Stimmen zum Auftaktsieg gegen Eintracht Frankfurt

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FC Bayern: Stimmen zum Auftaktsieg gegen Eintracht Frankfurt

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Stimmen: „Bayern-Qualität schon irre“

Der FC Bayern setzt bereits am ersten Bundesliga-Spieltag ein großes Ausrufezeichen und gewinnt deutlich bei Eintracht Frankfurt. Die Stimmen zur Macht-Demonstration.
Sie können es also auch ohne Robert Lewandowski: Bayern gewinnt zum Saisonauftakt mit 6:1 gegen Frankfurt und präsentiert sich offensiv bärenstark. Auch Coach Julian Nagelsmann hatte seine Freude.
Der FC Bayern setzt bereits am ersten Bundesliga-Spieltag ein großes Ausrufezeichen und gewinnt deutlich bei Eintracht Frankfurt. Die Stimmen zur Macht-Demonstration.

Der FC Bayern hat das Auftaktspiel der neuen Bundesliga deutlich mit 6:1 (5:0) bei Eintracht Frankfurt gewonnen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Den Abgang von Robert Lewandowski hat die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann sofort vergessen gemacht und Frankfurt zeitweise überrollt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

SPORT1 fasst die Stimmen von DAZN und SAT.1 zusammen.

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Bayern-Trainer Julian Nagelsmann: „Man malt sich vieles aus, aber die erste Halbzeit war schon herausragend. In der zweiten Halbzeit haben wir dann etwas Fahrt herausgenommen. Wir haben elf Tore in zwei Spielen geschossen und das gibt mir ein gutes Gefühl. Wir haben überlegt, wie wir Lewandowski ersetzen wollen. Wir haben viele wendige Spieler und das ist ekelig zu verteidigen. Sadio ist sehr gut angekommen, er ist sehr selbstlos.“ (BERICHT: Eintracht-Fans stürmen Platz)

„Er hat ein schönes Tor erzielt. Beim 6:1 haben wir super kombiniert. Jamal bekommt in dieser Situation eine Fairness-Medaille, weil er stehen bleibt und nicht direkt hinfällt. Sonst hätte es Elfmeter gegeben. Ich bin sehr zufrieden und mich freut die Energie innerhalb der Mannschaft. Das war in der vergangenen Saison nicht immer so. Deswegen freue ich mich sehr darüber und kann das etwas genießen.“

Nagelsmann lobt Trainerkollegen

„Die Szene wie die Jungs da mit den Fans feiern, das hatten wir schon beim Supercup, dass ich das Gefühl hatte, wir haben uns über den kleineren Titel sehr gefreut, was teilweise letzte Saison nicht immer der Fall war, wenn wir ein Spiel gewonnen haben. Sadio auf dem Zaun, aber auch die gesamte Mannschaft, es ist einfach eine sehr gute Energie spürbar und das sieht man auch an der Leistung.“

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„Großes Lob an Toni Tapalovic bei dem 1:0. Er hatte das mit Dino (beide sind Co-Trainer, Anmerkung der Redaktion) abgesprochen, dass wir da vielleicht eine Option haben, weil Kevin bei den Freistößen sehr hoch steht. Der war eigentlich ein Tick zu weit weg für die Aktion, aber Josh spielt ihn natürlich auch herausragend. Gefühlt haben wir die Aktion erst fünf Stunden vorher auf Video geguckt. Das klappt natürlich nicht immer und viele werden jetzt vorbereitet sein, aber großes Lob an meine beiden Trainer-Kollegen und auch Josh. Die Ausführung war gut und die Information heute morgen war sehr sehr wertvoll.“

Bayern-Spieler Sadio Mané (über die Aussage von Eintracht-Präsident Peter Fischer (“„Who the f*** is Mané?“): „Ich habe das gelesen, aber es ist für mich nicht wichtig. Es ist seine Meinung, die vielleicht richtig ist oder vielleicht auch nicht. Ich glaube aber, dass jeder Spieler der Welt, der solche Dinge hört, einen Motivationsschub erhält. Aber es stört mich nicht, ich habe eine Menge Respekt vor ihm.

Bayern-Spieler Thomas Müller: „Das Auftaktspiel war einwandfrei. Es war ein Auftakt nach Maß. Wir als Offensivspieler stehen auf dem Platz, um Tore zu schießen. Ich habe es in dieser Situation schon kommen sehen, der Ball von Serge war etwas kurz und dann ist es so passiert. Im Internet kursiert vermutlich diese Szene schon.“ (Müller-Szene wird zum Netz-Hit)

Kimmich: „Erste Halbzeit war verrückt“

Bayern-Torschütze Joshua Kimmich: „Dino Topmöller hat mich darauf hingewiesen, dass Trapp in solchen Situationen etwas hochsteht. Wir haben seitliche Freistöße trainiert und er hat gemeint, ich kann mal gucken, weil der Trapp immer ein bisschen höher steht. Da kann man es mal versuchen. Da habe ich mir gedacht, ich probiere es mal.“

„Die erste Halbzeit war verrückt, da hat einiges geklappt. Wir hatten die Chancen, auf weitere Tore, aber hatten hinten auch Glück. Die Eintracht hat uns viele Räume gegeben und wir haben es ausgenutzt. Wir sind in einer ganz guten Form. Innerhalb des Teams stimmt es und es entsteht etwas. Wir können mit einem guten Gefühl nächste Woche weitermachen. Ein Kritikpunkt ist bei uns natürlich immer, dass wir es wieder nicht geschafft haben, zu Null zu spielen.“

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Bayern-Torschütze Jamal Musiala: „Wir versuchen immer, viele Chancen zu kreieren. Das haben wir auch mit Lewandowski gemacht. Wir Offensiven versuchen einfach, vorne viel zu kombinieren, wir sind alle technisch stark und es läuft gerade. Wir müssen jetzt andere Wege finden, Tore zu schießen.“

Glasner: „Bayern war zu gut für uns“

Eintracht-Trainer Oliver Glasner: „Die Bayern waren heute zu gut für uns. Wir wollten mit dem Kopf durch die Wand, aber die Räume hat Bayern gnadenlos ausgenutzt. Wir wollten zu schnell den Anschlusstreffer. Es ist ein gebrauchter Tag für uns. Wir müssen anerkennen, dass Bayern zu gut war für uns. Die Fans waren heute der Wahnsinn. Sie haben uns in der zweiten Halbzeit nach vorne geschrien und uns weiter unterstützt.“

Eintracht-Präsident Peter Fischer: „Wir haben wohl die Mentalität in der Kabine vergessen. Alles was mit Geschwindigkeit zu tun hatte, war eine Machtdemonstration der Bayern. Wir bleiben nicht liegen und stehen wieder auf.“

„Mané ist ein Monstertyp. Durch meine Verbindung zu Campino (Sänger der Toten Hosen, d. Red.) kenne ich Mané sehr gut. Darauf war mein Satz gar nicht bezogen. Es war als Kompliment gemeint, denn so einen Spieler wie Mané braucht Bayern eigentlich gar nicht, um Tore zu schießen. Sie haben dafür sehr viele Spieler. Aber er weiß vielleicht noch besser, wo das Tor steht. Die Bayern-Qualität ist schon irre.

„Die Niederlage kann man nicht an Mario (Götze, d. Redaktion) festmachen, es war eine Mannschaftsleistung. Es war Marios erstes Spiel in der Bundesliga. Im Pokal war er unser Matchwinner. Jede Aktion von ihm hat zu einer Chance geführt. Ich denke, dass wir viele gute Spiele von ihm sehen werden und die Leistung gegen Bayern ist nicht der Maßstab.“

Eintracht-Kapitän Sebastian Rode: „Wir haben uns das sicherlich ganz anders vorgestellt. Gerade in der ersten Halbzeit war es ein echtes Debakel. Gerade nach dem Abgang von Lewy hat sich die Statik im Spiel der Bayern schon ein bisschen verändert. Die Vier vorne waren unglaublich flexibel und hatten ein unglaubliches Tempo drin. Gerade nach den zwei Toren am Anfang, die enorm bitter waren, hatten sie Räume, die sie hervorragend bespielt haben. Sowohl in der Tiefe als auch im Zentrum. Das war für uns einfach nicht zu verteidigen, wir hatten keine Mittel.“

Lahm: „Lewandowski hat nicht gefehlt“

SAT.1-Experte Rudi Völler: „Nach so einer ersten Halbzeit ist es schwierig sich vorzustellen, dass die Meisterschaft in diesem Jahr spannender wird. Wie Bayern aufgetreten ist, war unglaublich. Wenn Bayern ins Rollen kommt, ist es sehr schwierig. Als klassischer Fußballfan hätte man es gerne etwas spannender. Im Supercup hat Bayern auch eine tolle erste Halbzeit gespielt. Man muss einiges befürchten. Die erste Halbzeit war unglaublich.“

SAT.1-Experte Philipp Lahm: „Die Spielfreude der Bayern war schön zu sehen, aber dazu gehören immer zwei. Frankfurt hat sehr offen agiert. Heute hat Lewandowski nicht gefehlt, aber man muss abwarten, inwiefern die 40 Tore kompensiert werden können. Frankfurt war teilweise in Unterzahl und in Gänze viel zu offen.“

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