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FC Bayern: Lewandowski zurück in München! Wann er kam, wieso es krachen könnte

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FC Bayern: Lewandowski zurück in München! Wann er kam, wieso es krachen könnte

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Lewandowski da! Die heikle Rückkehr

Robert Lewandowskis Wechsel zum FC Barcelona war lange Zeit das alles beherrschende Thema der aktuellen Transferperiode. Jetzt ist der Pole zurück in München, um sich zu verabschieden.
Der Zoff zwischen Robert Lewandowski und dem FC Bayern endet im Wechsel zum FC Barcelona. Ein Transfer, der mehrere Episoden hatte: Die Chronik einer Schlammschlacht...
Robert Lewandowskis Wechsel zum FC Barcelona war lange Zeit das alles beherrschende Thema der aktuellen Transferperiode. Jetzt ist der Pole zurück in München, um sich zu verabschieden.

Der letzte Akt im Lewandowski-Theater?

Um 9.09 Uhr am Dienstagmorgen fuhr Robert Lewandowski in seinem roten Audi an der Säbener Straße vor.

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Bereits nach seinem letzten Bayern-Training vor dem Wechsel zum FC Barcelona hatte der Pole angekündigt, noch einmal zurückzukommen und sich bei allen Mitarbeitern des FC Bayern München zu verabschieden. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

„Nach dem Trainingslager werde ich noch einmal kommen und mich richtig verabschieden. Ich werde dann noch ein paar Dinge organisieren,“ sagte er damals bei Sky.

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Lewandowski schon am Montag in München

Schon seit Montag ist der Neu-Katalane wieder in München.

Wie SPORT1 bestätigen kann, schaute er gegen Mittag in der Allianz Arena vorbei und machte Fotos mit all seinen Pokalen aus den Bayern-Jahren.

Man darf gespannt sein, wie das Wiedersehen an der Säbener Straße abläuft. Seit dem offiziellen Wechsel gab es einige Misstöne zwischen beiden Seiten.

Bayern-Verantwortliche danken Lewandowski

Direkt nach der offiziellen Verkündung von Lewandowskis Abschied hatte Bayerns Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn dem Stürmer höchsten Respekt gezollt: „Was Robert geleistet hat, ist mehr als outstanding. Er hat alles gewonnen und seinen Teil beigetragen zu den Titeln, ist zum Weltfußballer geworden.“

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Auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic sagte, Lewandowski habe „Großes geleistet für den FC Bayern“, und Präsident Herbert Hainer erklärte, man sei dem Polen „unheimlich dankbar“.

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Lewandowski selbst bezeichnete seine Zeit in München als etwas Besonderes, das er nicht vergessen werde. „Ich hatte eine tolle Zeit in München.“

Selbst dessen Berater Pini Zahavi, von Uli Hoeneß im Zuge des Abgangs von David Alaba als „geldgieriger Piranha“ bezeichnet, bedankte sich bei den Bayern. „Ich möchte dem FC Bayern - und besonders Oliver (Kahn, Anm. d. Red.) und Hasan (Salihamidzic, Anm. d. Red.) - dafür danken, dass sie Roberts Traum von einer neuen Herausforderung in seiner Karriere letztendlich verstanden und respektiert haben“, sagte er bei Sky. (BERICHT: Zahavi bedankt sich bei Bayern)

Nach dem sich ewig hinziehenden Wechseltheater schien sich alles in Wohlgefallen aufzulösen. (BERICHT: Was bleibt von Lewandowski?)

Salihamidzic lästert, Lewandowski tritt nach

Bis die Büchse der Pandora wieder geöffnet wurde. Im Zeit-Magazin erklärte Salihamidzic, dass er kein Verständnis für den ehemaligen Bayern-Star habe, „wirklich null Komma null - und das nicht nur, weil ich alle meine Verträge als Spieler selbstverständlich erfüllt habe.“ Der Bayern-Sportvorstand selbst wäre anders mit der Situation umgegangen: „Ich hätte das als Spieler intern und für mich geklärt und meinen Vertrag erfüllt.“

Aussagen, die bei Lewandowski nicht gut ankamen. In einem Interview mit ESPN griff der 33-Jährige die Bayern-Verantwortlichen (ohne jedoch Namen zu nennen) scharf an und warf ihnen vor, nicht die Wahrheit gesagt zu haben, um die Fans zu beruhigen. „Ich musste das akzeptieren, auch wenn viel Bullshit dabei gewesen ist“, klagte er.

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Im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 bezog Bayern-Präsident Herbert Hainer dazu klar Stellung: „Robert war der, der das Thema in die Öffentlichkeit gebracht hat, dass er sich vorstellen kann, den FC Bayern zu verlassen, obwohl er noch einen laufenden Vertrag hatte. Nach einigen Wochen hat er dann das bekommen, was er wollte“, beschrieb er die Situation und fügte hinzu: „Ich verstehe überhaupt nicht, wieso Robert jetzt nochmal nachtritt.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Auch Salihamidzic hatte einen Ratschlag an den zweimaligen Weltfußballer: „Mein Vater hat mir beigebracht, dass man, wenn man geht, nie die Tür mit dem Hintern schließt. Robert ist auf dem besten Weg, genau das zu tun.“

Nagelsmann bricht eine Lanze für Lewandowski

Trainer Julian Nagelsmann hingegen war nach dem gewonnenen Supercup bemüht, die Wogen zu glätten. „Er (Lewandowski, Anm. d. Red.) hat acht Jahre lang hier sehr erfolgreich gespielt- mit unfassbar vielen Toren auch in meiner Amtszeit“, sagte er bei Sky und fügte hinzu: „Von daher muss man auf keinen Fall nachtreten, sondern ihm auf ewig dankbar sein.“ (BERICHT: Nagelsmann: „Lewy ewig dankbar sein“)

Zudem wolle er die Worte Lewandowskis nicht zu hoch hängen. Besagtes Interview sei auf Englisch geführt worden, was zu Missverständnissen führen könne, wie er aus eigener Erfahrung weiß: „Ich habe zuletzt auch zwei, drei Interviews auf Englisch gegeben, wo die ein oder andere Aussage dabei war, die in der Muttersprache anders klingt.“

Daher glaube er nicht, dass Lewandowski die Aussagen so hart formuliert habe. „Ich weiß ja auch, was die Medien aus meinen Aussagen machen. Daher gehe ich davon aus, dass Lewys Aussage nicht so schlimm war.“

Am Dienstag wird Lewandowski höchstpersönlich klarstellen können, was er wie gemeint hat. „Er wird ja nächste Woche kommen, da werden wir nochmal drüber reden“, hatte Salihamdizic nach dem Supercup betont.

Ob die Probleme dann aus der Welt geschafft werden können?

„An uns liegt das nicht, wir haben die Sachen sehr gut abgeschlossen“, sagte Salihamidzic: „Es liegt nur an der anderen Seite.“

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