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FC Bayern: Darum sitzt Matthijs de Ligt gegen Frankfurt nur auf der Bank

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FC Bayern: Darum sitzt Matthijs de Ligt gegen Frankfurt nur auf der Bank

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Darum sitzt de Ligt auf der Bank

Matthijs de Ligt soll beim FC Bayern zum neuen Abwehrchef heranreifen. In den ersten Wochen liefert der Niederländer Argumente dafür – muss sich aber noch etwas gedulden.
Neuzugang Matthijs de Ligt geht in seine erste Saison mit dem FC Bayern. Vor Saisonbeginn sprach der Niederländer über seinen Werdegang, den FC Bayern und die Bundesliga.
Matthijs de Ligt soll beim FC Bayern zum neuen Abwehrchef heranreifen. In den ersten Wochen liefert der Niederländer Argumente dafür – muss sich aber noch etwas gedulden.

Ein Abwehrchef im Wartestand!

Matthijs de Ligt soll der neue Wortführer in der Defensive des FC Bayern werden, doch am ersten Spieltag der neuen Bundesliga-Saison gegen Eintracht Frankfurt sitzt der Niederländer erst einmal auf der Bank.

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„Er macht gute Fortschritte. Wir haben uns einfach so entschieden, weil Lucas und Upa das sehr sehr gut gemacht haben in der ersten Halbzeit in Leipzig. Da gab es jetzt keinen Grund, was zu ändern“, sagte Bayern-Trainer Julian Nagelsmann vor der Partie bei DAZN.

„Und ich habe ja auch bei der PK gesagt, dass jede Spieler die Voraussetzung haben muss, maximale Leistung zu bringen. Matthijs hatte einfach weniger Training als die anderen Spieler, weil er bei Juve nur vier Tage Vorbereitung hatte, als unsere Spieler schon neun Tage hatten. Die fünf, sechs Tage hat er jetzt bald aufgeholt und dann ist er natürlich ein Kandidat“, führte Nagelsmann weiter aus. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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In der 81. Minute wurde de Ligt in Frankfurt beim Stand von 5:1 für die Bayern eingewechselt.

Auf Dauer soll er dann in jedem Fall mehr sein, als „nur“ ein Kandidat. „Ich finde ihn unglaublich wichtig. Alleine was das Coaching angeht, seine Präsenz. Er coacht alles und jede Aktion, nicht nur von sich, auch von anderen“, hatte der ehemalige Leipzig-Trainer auf der von ihm angesprochenen Pressekonferenz von seinem Neuzugang geschwärmt.

Nach den Abgängen von Leistungsträgern wie David Alaba und Jérôme Boateng wurde händeringend nach einem neuen Verteidiger gesucht, der die Zügel fest im Griff hält und seine Mitspieler mit lautstarken Kommandos zu Höchstleistungen antreibt.

Kimmich unterstreicht Stellenwert von de Ligt

Mit dem erst 22 Jahre alten de Ligt wurde dieser Spielertyp nun wohl gefunden. Laut Nagelsmann sei der niederländische Nationalspieler „immer präsent und versucht, alle zu unterstützen“.

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Auch Bayerns Mittelfeldstratege Joshua Kimmich betonte kürzlich, welchen Stellenwert die Verpflichtung de Ligts für den Rekordmeister hat. „Es tut uns gut, wenn wir so einen hinten drin haben, der zweikampfstark ist, der organisiert und dazu noch Tore erzielt“, so Kimmich.

Für Ajax Amsterdam konnte de Ligt - für einen Innenverteidiger überraschend - in 117 Spielen immerhin 13 Tore erzielen.

Trotz aller Vorschusslorbeeren will Trainer Nagelsmann dem Defensivspieler die nötige Eingewöhnungszeit geben.

„Neue Spieler brauchen auch Zeit, um sich an meine Idee und meinen Spielstil zu gewöhnen. Gerade als Innenverteidiger gibt es auch zwei, drei Verhaltensweisen, an die man sich gewöhnen muss“, erklärte der 35-Jährige. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

Noch reicht es nicht für die Startelf, die ersten Wochen des Niederländers beim FC Bayern lassen aber darauf schließen, dass der neue Abwehrchef wohl gefunden wurde.

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