Zusammen mit Nico Schlotterbeck wechselte Niklas Süle als Teil der neuen BVB-Innenverteidigung nach Dortmund.
BVB-Boss mit Ansage an Süle
Während fast jede Woche etliche Lobeshymnen auf den ehemaligen Freiburger angestimmt werden, muss der Ex-Bayern-Star zu Saisonbeginn viel Kritik einstecken. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)
In der Talkshow Sky90 hat sich Sebastian Kehl, der seit dieser Spielzeit das Amt des Sportdirektors beim Revier-Klub bekleidet, unter anderem zum Neuzugang aus München geäußert. „Er kann zulegen und das erwartet er auch von sich“, kommentierte Kehl die Fitness Süles.
„Niki kommt aus einer Verletzung und hatte aufgrund der Nationalmannschaft eine kurze Vorbereitungszeit“, nahm der 42-Jährige seinen Königstransfer gleichzeitig in Schutz. Süle wolle fester Bestandteil der Mannschaft werden, die im Sommer viel an Qualität gewonnen hat.
Bislang ist der gebürtige Frankfurter in der Bundesliga allerdings nur zu Kurzeinsätzen gekommen. Aufgrund einer Muskelverletzung verpasste Süle die Partien gegen Leverkusen sowie Freiburg gänzlich, wurde in den Duellen mit Werder Bremen und Hertha BSC nur für 28 beziehungsweise drei Minuten eingewechselt. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Kehl: „Süle wird fitter werden müssen“
Davon profitierte Mats Hummels, der den Nationalmannschaftskollegen ersetzt hatte. „Dieser Konkurrenzkampf treibt ihn an“, verriet Kehl über den erfahrenen Dortmunder Vize-Kapitän. Hummels wolle zeigen, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört.
„Süle wird fitter werden müssen“, stellte der Sportdirektor klar, betonte allerdings erneut die ausbremsenden Verletzungen. Möglicherweise wird Süle schon am kommenden Spieltag fit genug sein, um zur Partie gegen die TSG Hoffenheim in der Startelf zu stehen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)