So hat sich Niklas Süle sein Bundesliga-Debüt im BVB-Dress mit Sicherheit nicht vorgestellt!
Kritik an Süle nach BVB-Debüt
Der 26 Jahre alte Innenverteidiger wurde am Samstag gegen Werder Bremen beim Stand von 2:0 eingewechselt.
Das Abwehrzentrum konnte Süle aber nicht stabilisieren - im Gegenteil: Drei Gegentreffer in der Nachspielzeit rissen Dortmund den sicher geglaubten Erfolg noch aus der Hand und resultierten in einer 2:3-Niederlage.
Insbesondere beim Siegtreffer von Oliver Burke gab der deutsche Nationalspieler keine gute Figur ab.
In der Entstehung fehlte Süle der nötige Antritt, um einen Steilpass von Mitchell Weiser abzufangen. Anschließend war auch Marius Wolf im Laufduell gegen den Werder-Stürmer schlichtweg nicht schnell genug.
Süle hätte Gegentor verhindern können
Im STAHLWERK Doppelpass bei SPORT1 übte Experte Stefan Effenberg daher leichte Kritik an Süle.
„Ich bin der Meinung, dass Süle als linker Innenverteidiger den Ball sehr wohl blocken kann, wenn er da im richtigen Tempo hingeht“, sagte er. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Für Guido Schäfer, Journalist der Leipziger Volkszeitung und Ex-Profi von Mainz 05, hatten „Süle und Wolf in diesem Moment einen Antritt wie eine Wanderdüne“.
Süle wechselte vom FC Bayern zum BVB
Süle war zu Saisonbeginn ablösefrei zu Borussia Dortmund gewechselt, nachdem sein Vertrag beim FC Bayern München ausgelaufen war.
Aufgrund muskulärer Probleme im Oberschenkel fiel Süle allerdings an den ersten beiden Spieltagen der Saison aus.
Einzig im DFB-Pokal gegen den TSV 1860 München (3:0) stand er zuvor eine Pflichtspiel-Halbzeit lang auf dem Platz. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)