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Bundesliga: Musiala-Show lässt Bayern jubeln

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Bundesliga: Musiala-Show lässt Bayern jubeln

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Musiala-Show lässt Bayern jubeln

Der FC Bayern hat auch sein zweites Saisonspiel souverän gewonnen. Besonders Jamal Musiala glänzte beim 2:0-Sieg über den VfL Wolfsburg.
Jamal Musiala zeigt im DFL-Supercup eine herausragende Leistung. Ganz im Gegensatz zum Bayern-Teamkollegen Leroy Sané, dem eine sehr schwierige Saison vorausgesagt wird.
Der FC Bayern hat auch sein zweites Saisonspiel souverän gewonnen. Besonders Jamal Musiala glänzte beim 2:0-Sieg über den VfL Wolfsburg.

Der Bayern-Express rollt unermüdlich weiter!

Der FC Bayern hat dank eines erneut glänzend aufgelegten Jamal Musiala sein Bundesligaspiel gegen den VfL Wolfsburg souverän gewonnen.

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Die Münchner besiegten die Niedersachsen mit 2:0 und fuhren somit nach dem beeindruckenden 6:1-Sieg bei Eintracht Frankfurt die nächsten drei Punkte auf dem Weg zur elften Meisterschaft in Folge ein. Dabei trafen die Bayern zum 83. Mal in Folge.

Nagelsmann startet mit Frankfurt-Elf

Nagelsmann nahm wie angekündigt keine Veränderungen seiner zuletzt so erfolgreichen Startelf vor. Matthijs de Ligt oder Leroy Sane blieb zunächst nur ein Platz auf der Ersatzbank. Kovac änderte sein Team nach dem 2:2 gegen Bremen einmal, Max Kruse saß aber erneut zunächst draußen.

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Die Bayern, die erneut auf Kingsley Coman (Rotsperre) und Leon Goretzka (verletzt) verzichten mussten, taten sich gegen mutige Wolfsburger zunächst sehr schwer. Sie hatten sogar viel Glück, dass Alphonso Davies bei einem Klärungsversuch (5.) kein Eigentor unterlief.

Die gefeierte Münchner Offensive mit Sadio Mané, Müller, Musiala und Serge Gnabry konnte sich erst einmal kaum entfalten. Der VfL verteidigte geschickt. Nur einmal ging es in der ersten halben Stunde zu schnell für die Wolfsburger, doch der Treffer von Mané wurde wegen Abseits annulliert.

Musiala ebnet den Weg

So war es eine starke Einzelleistung des zuletzt schon überragenden Musiala, die zum 1:0 führte. Für den Jungstar war es der dritte Ligatreffer. Somit stieg der Deutsch-Engländer zum Teenager-Rekordtorschützen des Vereins auf. Es war wie eine Befreiung: Danach wurde es bis zur Pause das erwartete Spiel auf ein Tor mit guten Bayern-Chancen und einem weiteren Treffer von Müller, der einen Kimmich-Schuss entscheidend ablenkte.

Nach dem Wechsel kam bei den Bayern Sane für Gnabry, beim VfL Kruse für Patrick Wimmer. Wolfsburg nahm dadurch wieder Fahrt auf und hatte zwei gute Chancen, zu verkürzen. Letztendlich fehlten aber Glück und Entschlossenheit, um die Münchner in Bedrängnis zu bringen.

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„Was, ich stand da im Abseits!?“

In der Folge drängten die Münchner auf weitere Treffer, konnten VfL-Schlussmann Koen Casteels aber kein weiteres Mal überwinden.

Besonders Sadio Mané kratzte mehrfach am dritten Münchner Treffer, in der Entstehung des vermutlichen 3:0 durch den Senegalesen in der 74. Minute stand allerdings Thomas Müller knapp im Abseits: „Was, ich stand da im Abseits? Das glaubt man ja nicht“, witzelte Müller entsetzt über die Aktion nach der Begegnung am DAZN-Mikrofon.

In der Tat befand sich Müllers rechter Fuß knapp in der verbotenen Zonen, weshalb die Überprüfung auch dementsprechend lange dauerte: „Die Spieler und der Linienschiedsrichter haben alle geglaubt, es ist eine klare Nummer, aber ich habe da quer irgendeinen gesehen. Natürlich beschweren sich da viele Leute wieder, warum es so lange dauert. Aber man will ja dann schon auch eine richtige Entscheidung treffen, gerade bei einem Tor. Alles okay“. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

In der 83. Minute holte sich Jamal Musiala dann seinen verdienten Applaus von den Rängen ab, er machte für Ajax-Neuzugang Ryan Gravenberch Platz.

  • „Die Bayern-Woche“, der SPORT1 Podcast zum FCB: Alle Infos rund um den FC Bayern München – immer freitags bei SPORT1, auf meinsportpodcast.de und den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music, Deezer und Podigee abrufbar

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Kovac: „Wir haben es ordentlich gemacht“

In der Folge passierte nichts mehr, der VfL Wolfsburg muss einmal mehr ohne Punkte aus München abreisen.

Wölfe-Coach Niko Kovac, der an seinen alten Arbeitsplatz zurückkehrte, ist dennoch stolz auf seine Mannschaft: „Wir haben uns nach Kräften gewährt und es den Bayern schwer gemacht. Wir haben es ordentlich gemacht, aber im Endeffekt sind die Bayern zu stak für uns. Unterm Strich bin ich zufrieden mit der Art und Weise, wie wir es versucht haben. Mit dem Ergebnis nicht.“

Der FC Bayern reist am kommenden Wochenende zum VfL Bochum, während der VfL Wolfsburg im Heimspiel gegen Schalke 04 den ersten Saisonsieg einfahren will. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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