Der FC Bayern hat gerade erst einem Wechsel von Robert Lewandowski zum FC Barcelona zugestimmt - und schon sorgen Spekulationen um die nächste Personalie für Wirbel.
De-Ligt-Wirbel! Flieger landet in Bayern
Diesmal geht es um den potentiellen Neuzugang Matthijs de Ligt - und ein Flugzeug, dass kürzlich in der Nähe von München gelandet ist. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
In den vergangenen Tagen war es um den niederländischen Nationalspieler wieder etwas ruhiger geworden, nachdem sich Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic am Montag zu ersten Verhandlungen in Italien eingefunden hatte. Doch beim FCB ist es eigentlich nie ruhig. Und selbst die kleinsten Details können zu Schlagzeilen werden.
Eines dieser Details, von dem nun die Münchner TZ berichtet: Am Freitag ist in Oberpfaffenhofen ein Privatjet aus Turin gelandet. Dies zeigen Daten des Onlinedienstes Flightradar24.
Demnach kam die Maschine um 18.04 Uhr an. Ob de Ligt tatsächlich an Bord war? Oder eine Delegation aus Turin für weitere Verhandlungen, wie das Blatt spekuliert? Darüber gibt es keine Informationen.
Sané landete einst auf Sonderflughafen
Fakt ist jedoch: Der FC Bayern benutzt den kleinen Sonderflughafen in der Nähe von München gerne als Ausweichoption, wenn man nicht unbedingt gesehen werden will. So kam zum Beispiel einst der Nationalspieler Leroy Sané nach seinem Transfer von Manchester City dort an.
Nach Informationen von SPORT1 hat de Ligt dem FC Bayern bereits seine Zusage gegeben. Die Vereine sind sich aber noch nicht einig. Ein erstes Angebot von Bayern Seite (60 Millionen Euro fix + insgesamt 10 Millionen in möglichen Boni) fiel wohl um mindestens 10 Millionen Euro zu niedrig aus.
Juve kämpft wohl um de Ligt
Juve will den Einkaufspreis von 80 Millionen Euro wieder reinholen. Da nun der Abgang von Robert Lewandowski zum FC Barcelona vor dem Abschluss steht, könnte es in Kürze ein zweites Angebot für de Ligt geben.
In Italien berichtet die Gazzetta dello Sport, dass Juve weiter versucht, seinen Verteidiger zu halten. La Stampa schreibt, dass ein entsprechendes Treffen zwischen Vereins- und Spielerseite bereits stattgefunden hat.
Dass einen Tag vor der Teampräsentation der Münchner ein Flieger aus Turin dort ankommt, kann also durchaus auch kompletter Zufall sein. Aber bei einem Verein wie Bayern kann eben selbst ein solcher für Wirbel sorgen.