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Supercup - FC Bayern in der Einzelkritik: Musiala einfach weltklasse

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Supercup - FC Bayern in der Einzelkritik: Musiala einfach weltklasse

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Einzelkritik: Musiala einfach Weltklasse

Der FC Bayern München gewinnt nach einer torreichen Partie den Supercup. Die Offensive liefert einen Vorgeschmack, wie es ohne Robert Lewandowski laufen könnte.
Der FC Bayern München hat sich den ersten Titel der Saison gesichert. Im Supercup feierte Sadio Mané sein Pflichtspiel-Debüt für den Rekordmeister und steuerte einen Treffer beim 5:3-Sieg gegen RB Leipzig bei.
Kerry Hau
Der FC Bayern München gewinnt nach einer torreichen Partie den Supercup. Die Offensive liefert einen Vorgeschmack, wie es ohne Robert Lewandowski laufen könnte.

Was für ein Spektakel!

Der FC Bayern schlägt RB Leipzig im Supercup mit 5:3 und fährt den ersten Titel der Saison ein.

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Tore sind also auch ohne Robert Lewandowski möglich, Jamal Musiala schwingt sich zum Spieler des Spiels auf.

Die Bayern-Stars in der Einzelkritik:

MANUEL NEUER: Wurde bis auf den wegen Abseits aberkannten Nkunku-Treffer in Hälfte eins kein einziges Mal ernsthaft geprüft - auch, weil seine Vorderleute zu diesem Zeitpunkt noch absolut konzentriert zu Werke gingen. Nach dem Seitenwechsel schon deutlich mehr gefordert. Bei allen drei RB-Toren machtlos. SPORT1-Note: 3,5 (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Pavard mit Licht und Schatten

BENJAMIN PAVARD (bis 78.): Erhielt auf seiner „ungeliebten“ Position hinten rechts den Vorzug vor Neuzugang Mazraoui und erledigte seine Aufgaben zunächst souverän. Die Belohnung: sein Treffer zum 3:0 kurz vor der Pause. Allerdings war Pavard bei zwei Leipziger Toren in Durchgang zwei entscheidend beteiligt: Vor dem ersten verlor der Franzose das Kopfball-Duell gegen Halstenberg und vor dem zweiten verschuldete er den von Nkunku verwandelten Elfmeter. SPORT1-Note: 4

AB 78. NOUSSAIR MAZRAOUI: Wurde in der Schlussphase für Pavard eingewechselt und kam so zu seinen ersten Pflichtspiel-Minuten im Bayern-Trikot. Machte seine Sache ordentlich. SPORT1-Note: Keine Bewertung

DAYOT UPAMECANO (bis 78.): Wirkte zu Beginn in der einen oder anderen Situation ein wenig tollpatschig, fand aber von Minute zu Minute besser in die Partie und behielt gegen seine Ex-Kollegen meist einen kühlen Kopf. Dennoch: In Sachen Stellungsspiel hat Upamecano weiterhin Nachholbedarf! SPORT1-Note: 3

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AB 78. MATTHIJS DE LIGT: Ein Startelf-Einsatz wäre für den Neuzugang aus Turin noch zu früh gekommen, wie Nagelsmann vor der Partie verriet. In der Schlussviertelstunde durfte de Ligt aber noch ran, bewies direkt seine Kopfballstärke, sah beim Leipziger Anschlusstreffer zum 3:4 aber nicht besonders glücklich aus. SPORT1-Note: Keine Bewertung

LUCAS HERNÁNDEZ: Ging mit der gewohnten Aggressivität zu Werke und ließ sich wie Nebenmann Upamecano über weite Strecken kaum etwas zu Schulden kommen. In der letzten halben Stunde schienen aber auch Hernández die Körner auszugehen. Der Franzose leistete sich einige Unkonzentriertheiten. SPORT1-Note: 3

ALPHONSO DAVIES: Entwickelte weniger Power im Spiel nach vorne als normalerweise und ließ in einigen Situationen die Präzision im Passspiel vermissen. Defensiv war es jedoch ein grundsolider Auftritt des Kanadiers, dem am Ende die Kräfte ausgingen. SPORT1-Note: 3,5

Kimmich gerät ins Schwimmen

JOSHUA KIMMICH: Hatte zunächst keine Probleme damit, Struktur ins Spiel des Rekordmeisters zu bringen - weil Leipzig wenig Druck entfachte. Nach dem Seitenwechsel geriet aber auch Kimmich ins Schwimmen. Bei einigen Abschlussmöglichkeiten aus dem Rückraum zu zögerlich. SPORT1-Note: 3,5

MARCEL SABITZER: Bekam nach starken Auftritten in der Vorbereitung die Gelegenheit von Anfang an und nutzte sie. Arbeitete fleißig nach hinten und fand zudem gute Lösungen mit Ball. SPORT1-Note: 2,5 (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

THOMAS MÜLLER (bis 68.): Eine eher unauffällige Leistung des 32-Jährigen, der mit seinem zwölften Einsatz im Supercup zum alleinigen Rekordhalter vor Robert Lewandowski avancierte. Seinen Schuss in der 66. Minute ließ Leipzig-Keeper Gulacsi abklatschen, Gnabry verwertete zum 1:4. SPORT1-Note: 3

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AB 68. RYAN GRAVENBERCH: Der Neuzugang von Ajax Amsterdam war laut Nagelsmann ganz nah dran an der Startelf, blieb aber zunächst draußen. War nach seiner Einwechslung bemüht, Akzente zu setzen. Konnte die zwischenzeitliche Leipziger Aufholjagd aber auch nicht verhindern. SPORT1-Note: 3,5

Jamal Musiala mit Weltklasse-Leistung

JAMAL MUSIALA (bis 60.): Man of the Match - ohne Wenn und Aber! Erzielte das 1:0 mit einem kompromisslosen Flachschuss, leitete das 2:0 mit einem herrlichen Pass ein und bereitete das 3:0 auch noch künstlerisch vor. Dazu immer wieder feine Dribblings und nur durch Fouls zu stoppen. Eine Gala-Vorstellung des 19-Jährigen, die Lust auf mehr macht. Fazit Nagelsmann: „Absolute Weltklasse!“ SPORT1-Note: 1

AB 60. KINGSLEY COMAN: Ersetzte den starken Musiala und machte gleich auf sich aufmerksam, indem er das 4:1 mit einem hervorragend getimten Pass auf Müller einleitete. Auch sonst mit einigen guten Offensivaktionen. SPORT1-Note: 2,5

SERGE GNABRY (bis 78.): Lieferte einen kleinen Vorgeschmack auf das, was er sich für die neue Saison vorgenommen hatte. Legte beim 2:0 mustergültig auf seinen neuen Sturmpartner Mané auf und belohnte sich mit seinem kompromisslosen Abstauber zum 4:1 selbst. SPORT1-Note: 2

AB 78. LEROY SANÉ: Bekam nur ein paar Minuten die Gelegenheit, sich auszeichnen, weil die Offensive auch ohne ihn gut funktionierte. Holte sich wegen Meckerns nach einem Foul erstmal Gelb ab, setzte dann aber sehenswert mit seinem Tor zum 5:3 den Schlusspunkt. SPORT1-Note: Keine Bewertung

SADIO MANÉ: Starkes Pflichtspiel-Debüt des Senegalesen, der vorne fleißig ackerte und sich mit einem Tor belohnte. Hätte er nicht zweimal wenige Millimeter im Abseits gestanden, wäre Mané nach dem Seitenwechsel sogar zum Hattrick-Schützen avanciert. SPORT1-Note: 1,5

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