Schicksalsschlag für Marco Richter von Hertha BSC: (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Schockdiagnose bei Hertha-Star
Der Offensivspieler wird dem Fußball-Bundesligisten wegen einer Tumor-OP vorerst nicht im Trainingsbetrieb zur Verfügung stehen.
Wie der Hauptstadtklub am Dienstag mitteilte, wurde bei dem 24-Jährigen während einer urologischen Untersuchung ein Tumor im Hoden diagnostiziert, der operativ entfernt werden muss. Laut Hertha steht eine abschließende Diagnose noch aus.
„Marco bekommt von uns in dieser Situation jede erdenkliche Unterstützung. Wir hoffen, dass er schnellstmöglich gesund wieder in unseren Kreis zurückkehrt“, sagte Geschäftsführer Fredi Bobic. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Hertha BSC: Hoden-Tumor bei Richter entfernt
Der Klub bat die Medien um Wahrung der Privatsphäre des Profis. „Sobald es weitere Erkenntnisse zum Heilungsverlauf gibt, werden wir darüber informieren. Bis dahin bitten wir aus Respekt vor der Privatsphäre Marco Richters von Rückfragen abzusehen. Wir wünschen unserer Nummer 23 eine gute und schnelle Genesung“, teilte der Traditionsverein weiter mit. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Ihre persönliche Anteilnahme gegenüber Richter drückten auch mehrerer Bundesliga-Konkurrenten der Berliner aus.
Ab Dienstag bereitet sich Hertha im Trainingslager in England auf die kommende Saison vor. Im DFB-Pokal trifft die Mannschaft von Trainer Sandro Schwarz am 31. Juli auf Zweitligist Eintracht Braunschweig bevor es zum Bundesligaauftakt zu Union Berlin geht (6. August). (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)
Hoden-Tumor auch bei Unions Timo Baumgartl
Erst im Mai hatte sich Timo Baumgartl von Herthas Stadtrivalen Union Berlin wegen eines Tumors im Hoden einer Krebsoperation unterzogen.
Inzwischen hofft der Abwehrspieler bereits wieder auf ein zeitnahes Comeback. „Ich habe alle Chemotherapien hinter mir, die gemacht werden sollten. Es geht mir gut, auch wenn mir die Haare ausgefallen sind“, sagte er der Bild-Zeitung: „Ich war auch schon laufen.“
-----
Mit Sport-Informations-Dienst (SID)