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BVB: Ersatz für Sébastien Haller? Das sagt Sportdirektor Sebastian Kehl

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BVB: Ersatz für Sébastien Haller? Das sagt Sportdirektor Sebastian Kehl

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Haller-Ersatz? Das sagt Kehl

Der BVB ist weiter auf der Suche nach einem geeignetem Ersatz für Sébastien Haller. Sebastian Kehl will sich allerdings nicht unter Druck setzen lassen.
Borussia Dortmund trifft in der ersten Runde des DFB-Pokals auf die TSV 1860 München. Der Traditionsverein kann für die Borussen zum Stolperstein werden.
Der BVB ist weiter auf der Suche nach einem geeignetem Ersatz für Sébastien Haller. Sebastian Kehl will sich allerdings nicht unter Druck setzen lassen.

Bundesligist Borussia Dortmund will sich bei der Suche nach einem Ersatz für seinen schwer erkrankten Top-Stürmer Sébastien Haller nicht treiben lassen.

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„Ich möchte den Zwang etwas wegschieben. Wir lassen uns da nicht unter Druck setzen, wir werden nur etwas machen, wenn es wirklich Sinn ergibt“, erklärte Sportdirektor Sebastian Kehl am Freitag im Interview bei Sky Sport News.

Der BVB besitze auch ohne den ivorischen Nationalspieler, der nach einer Hodentumor-Operation monatelang ausfallen wird, viele Optionen. „Wir haben viel Jugendliches und Frische im Kader und können auch mit dem System was machen“, sagte Kehl. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

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BVB: Kehl hat Stürmer-Liste im Kopf

Der 42-Jährige betonte aber auch: „Wenn es eine Option gibt, wäre es gut, sie so schnell wie möglich umzusetzen. Aber wir haben keinen Zeitplan aufgesetzt. Natürlich habe ich eine Liste im Kopf. Wir beschäftigen uns ja schon ein paar Tage damit.“

Nach SPORT1-Informationen haben sich bei der Stürmersuche drei Wunschnamen herauskristallisiert: Edin Dzeko, Edinson Cavani und Mauro Icardi. Weitere Kandidaten sind unter anderem Krysztof Piatek, Jhon Córdoba und Arkadiusz Milik.

Es habe „eine Menge Angebote“ von Spielerberatern gegeben. „Das Telefon stand nicht still“, verriet Kehl, der bei der Suche nach einem Ersatz für Haller, für den der BVB gut 30 Millionen Euro investiert hat, kein finanzielles Harakiri betreiben will.

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„Es ist klar, dass wir nicht noch einmal so viel Geld in die Hand nehmen können, wie wir es bei Sébastien Haller gemacht haben. Das ist im Moment nicht möglich. Da müssen wir ein bisschen kreativ sein“, erklärte Kehl, der auch auf eine schnelle Genesung des Stürmers hofft.

„Wir glauben fest daran, dass er zurückkommt und für Borussia Dortmund auf Torejagd geht“, zeigte sich der BVB-Sportdirektor optimistisch.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)