Den Stempel als „geldgieriger Piranha“ wird Pini Zahavi wohl nicht mehr los.
Zahavi rief offenbar bei Hoeneß an
Seit Bayerns Ex-Präsident Uli Hoeneß den Vertreter von David Alaba im Doppelpass auf SPORT1 dermaßen abwatschte, fällt die Beschreibung regelmäßig, wenn es um den berüchtigten Spielerberater geht.
So auch in der jüngsten Transfer-Posse um Robert Lewandowski, der letztlich seinen Wechsel zum FC Barcelona erzwang. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)
Im Zuge dieses geräuschvollen Wechsels gab es nicht nur böse Worte aus dem Lewy-Lager - sondern offenbar auch einen bemerkenswerten Anruf.
Zahavi rief bei Hoeneß an - wegen Lewandowski
Ausgerechnet Zahavi selbst hat nach Informationen der Sport Bild persönlich bei Hoeneß angerufen, als der Poker zu scheitern drohte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Obwohl er vom mächtigen Bayern-Boss seinerzeit beleidigt wurde, suchte der Berater das Gespräch. Obwohl sich beide Männer „bislang feindselig gegenübergestanden hatten, redeten sie respektvoll miteinander“, heißt es in dem Bericht.
Allerdings: Gebracht hat es zunächst nichts. Bayern blieb bekanntlich lange bei seinem Basta, auch nachdem Lewandowski zwischenzeitlich verkündete hatte, etwas in ihm sei „gestorben“.
Trotzdem musste Lewandowski in der vergangenen Woche noch zum Trainingsbeginn bei Bayern antreten, bevor beide Klubs am Wochenende eine Einigung erzielten und der Transfer dann am Dienstag auch von Barca offiziell verkündet wurde.