Vor ein paar Jahren hätten sie ihn wohl noch mit Kusshand genommen – jetzt hingegen ist ein Transfer von Álvaro Morata für die Verantwortlichen des FC Bayern kein Thema.
Bayern lehnte Star-Stürmer ab
Wie SPORT1 erfuhr, wurde der spanische Nationalstürmer dem deutschen Rekordmeister vor wenigen Wochen als Nachfolger für den wechselwilligen Robert Lewandowski angeboten.
Doch für die Münchner war schnell klar, nicht konkret in die Gespräche mit der Spielerseite und auch Moratas Arbeitgeber Atlético Madrid gehen zu wollen. Über Zahlen wurde demnach erst gar nicht gesprochen.
FC Bayern: Absagen an Morata und Ronaldo
Der in den vergangenen zwei Spielzeiten an Juventus Turin verliehene und vertraglich noch bis 2024 an die Rojiblancos gebundene Angreifer steht zum Verkauf.
Die Bayern halten ihn aber nicht für einen tauglichen Lewandowski-Ersatz – ebenso wenig wie den von Star-Agent Jorge Mendes angebotenen Cristiano Ronaldo.
„So sehr ich Cristiano Ronaldo als einen der Größten schätze: Ein Transfer würde nicht in unsere Philosophie passen“, machte Oliver Kahn im Gespräch mit dem kicker klar.
Kein CR7! Kein Morata! Nach SPORT1-Informationen gibt es aktuell auch sonst keinen Spieler auf dem Markt, den die Bayern-Bosse dazu befähigt sehen, Lewandowski eins zu eins zu ersetzen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Tel wäre kein Lewandowski-Nachfolger
Auch nicht Wunsch-Nachwuchsstürmer Mathys Tel von Stade Rennes (17), der im Falle eines Wechsels an die Isar zwar sofort für die Profimannschaft eingeplant wäre, jedoch behutsam aufgebaut werden soll.
Deshalb tun sich Kahn und Co. auch schwer, Lewandowski nach Barcelona ziehen zu lassen, auch wenn sie sich ab einem Angebot von 50 garantierten Millionen Euro offener für Gespräche mit Barca zeigen würden als bislang.