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FC Bayern: Neuer reagiert auf Transfers von de Ligt & Mané - "positiver Aspekt" durch Lewandowski-Abgang

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FC Bayern: Neuer reagiert auf Transfers von de Ligt & Mané - "positiver Aspekt" durch Lewandowski-Abgang

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Neuer reagiert auf Bayern-Coup

Bayern-Kapitän Manuel Neuer ist besonders von einem Neuzugang überrascht. Dem Lewandowski-Verlust kann der 36-Jährige auch einen positiven Aspekt abgewinnen.
Er ist da! Hier fährt Bayern-Neuzugang Matthijs de Ligt zum letzten Teil seines Medizinchecks. Der niederländische Nationalspieler reiste bereits am Montagabend von Turin nach München.
Bayern-Kapitän Manuel Neuer ist besonders von einem Neuzugang überrascht. Dem Lewandowski-Verlust kann der 36-Jährige auch einen positiven Aspekt abgewinnen.

Nach Transfers wie Sadio Mané und Ryan Gravenberch ist dem FC Bayern mit Mathijs de Ligt ein weiterer Coup gelungen.

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Der Niederländer verlässt Juventus Turin und unterschreibt beim deutschen Rekordmeister nach SPORT1-Informationen einen Vertrag bis 2027. Kapitän Manuel Neuer ist von der Verpflichtung vollends überzeugt.

„Er ist jemand, der auch führen kann, eine Ausstrahlung hat, ein super Verteidiger ist. Er wird in Deutschland keine große Eingewöhnungszeit brauchen, weil er die Eigenschaften und Werte mitbringt“, ließ Neuer auf einer Pressekonferenz in den USA verlauten. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Bayern machte gute Erfahrungen mit Niederländern

Mit Niederländern wie Mark van Bommel und Arjen Robben habe der FC Bayern in der Vergangenheit bereits gute Erfahrungen gemacht.

„Dementsprechend glaube ich auch, dass es nicht nur von er sportlichen Seite her eine gute Verpflichtung ist, sondern es auch vom menschlichen her gut passt“, erklärte der deutsche Nationaltorwart. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

Besonders eine Eigenschaft de Ligts hebt Neuer hervor: „Es ist natürlich wichtig, wenn wir auch in der Defensive mündige Spieler haben – nicht nur verbal, sondern auch von der Körpersprache. In den Stadien ist ja oftmals auch laut und da zählen auch Gesten.“

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„Das hat man auch bei David oft gesehen“

Ein Beispiel dafür sei David Alaba, der sich 2021 Real Madrid anschloss. „Das hat man auch bei David oft gesehen. Dass er viel mit seinen Händen gemacht hat und von der Körpersprache her Präsenz gezeigt hat. Das hilft immer“, führte Neuer aus.

Auch von Liverpool-Neuzugang Mané erhofft sich Neuer einiges: „Er ist ein Weltklasse-Spieler, der von Anfang an da ist. Er ist sich auch nicht zu schade, Extrameter zu gehen und hat die richtige Einstellung. Es wird uns allen sehr viel Spaß machen, ihn in den nächsten Jahren beim FC Bayern zu sehen“, ist sich Neuer sicher. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Von Gravenberch ist Neuer ebenfalls „positiv überrascht“. „Er will immer den Ball haben, ist technisch sehr gut und legt eine gewisse Aggressivität an den Tag“, erläuterte der 36-Jährige.

Ähnlich wie bei anderen Vereinen habe sich beim FC Bayern auf dem Transfermarkt viel getan – weshalb das Kennenlernen und die Kommunikation auf dem Platz nun im Vordergrund stehe.

Den Abgang von Lewandowski zum FC Barcelona bedauert Neuer verständlicherweise. „Ich denke, dass wir mit Lewy einen Spieler verloren haben, wie es lange keinen Stürmer in der Bundesliga gab. Der auch einfach ein Garant für Torerfolge und ein ganz wichtiger Faktor in unserer Mannschaft war“, zeigte sich Neuer wehmütig.

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Neuer: Diesen positiven Aspekt hat der Lewy-Verlust

Wichtig sei nun, die aufklaffende Lücke auf mehrere Schultern zu verteilen. Ein positiver Aspekt an dem Wechsel sei jedoch, dass man „jetzt ein bisschen Flexibilität“ in der Offensive habe. Zudem sei ein weiterer Zugang in der Offensive nicht auszuschließen.

Zudem äußerte sich Neuer zu den gravierenderen Knieproblemen von Leon Goretzka, weshalb der Nationalspieler operiert wurde und länger ausfällt.

Dies sei „eine unschöne Situation und ein Rückschlag“, aber „wer den Leon kennt, der weiß, dass er die richtige Einstellung hat und wieder sehr stark zurückkommen wird“.

Die Schwächephase der vergangenen Saison erklärt Neuer folgendermaßen: „Wir hatten da jetzt keinen richtig scharfen Konkurrenten, der uns gefordert hat. Wir hatten ja zeitweise neun Punkte Abstand.“

Aus diesem Grund habe der FC Bayern nicht so unter Druck gestanden, da man nicht mehr machen musste. „Das ist eigentlich nicht unsere Art und hat uns allen gestunken“, so Neuer.

Dennoch sei in der kommenden Saison wieder mit dem BVB zu rechnen. „Ich denke schon, dass sie eine sehr gute Mannschaft haben und mit ihnen auf jeden Fall wieder zu rechnen ist“. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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