Oliver Kahn hat sich als Fan von Cristiano Ronaldo geoutet - einem Wechsel des portugiesischen Superstars zum FC Bayern trotz des Abgangs von Robert Lewandowski aber erneut eine Absage erteilt.
Kahn erklärt Bayerns CR7-Entschluss
„Ich liebe Cristiano Ronaldo und jeder weiß, was das für ein fantastischer Spieler ist“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Münchner der Bild. Aber: „Jeder Verein hat ja eine bestimmte Philosophie und ich bin mir nicht sicher, ob es das richtige Signal für den FC Bayern und die Bundesliga wäre, wenn wir ihn jetzt holen würden.“
Ähnlich hatte sich bei SPORT1 auch schon Kahns Vorstandskollege Hasan Salihamidzic geäußert. Auch dieser zeigte großen Respekt vor einem der besten Stürmer aller Zeiten: „Aber nochmal, bei uns war und ist das kein Thema!“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Wie SPORT1 berichtete, war Ronaldo den Bayern tatsächlich angeboten worden. In den englischen Medien halten sich seit Wochen hartnäckig Gerüchte, wonach CR7 einen Wechsel von Manchester United zum deutschen Rekordmeister präferieren würde.
Ronaldo-Deal passt nicht zu den Ideen der Bayern
Fakt ist: Ronaldo will sich weiter in der Champions League beweisen, mit seinem aktuellen Klub ist das in der bevorstehenden Saison unmöglich. Das Problem: Der 37-Jährige hat in Manchester noch einen Vertrag bis 2023, der neue Trainer Erik ten Hag plant fest mit dem Superstar.
Und zumindest in München ist für den Portugiesen eben kein Platz.
„Solch ein Wechsel passt nicht unbedingt zu den Ideen, die wir hier beim FC Bayern verfolgen“, meinte Kahn nun erneut. Daran hat auch der Abgang von Bayerns Top-Torjäger Lewandowski nichts geändert. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)