Am 8. Juli startet die Vorbereitung des FC Bayern auf die neue Saison.
Große Chance für Bayern-Talent
Mit dabei sein wird Gabriel Vidovic! Der Offensivspieler, Jahrgang 2003, wurde bereits im Februar vom Rekordmeister mit einem ab Sommer gültigen Profivertrag ausgestattet und seither dreimal in der Bundesliga eingesetzt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Trainer Julian Nagelsmann sieht in Vidovic, der in der abgelaufenen Regionalliga-Saison mit 31 Torbeteiligungen (21 Tore, zehn Vorlagen) im Trikot der zweiten Mannschaft für Furore sorgte, einen interessanten Spieler mit großem Entwicklungspotenzial.
Nach SPORT1-Informationen will er sich das Eigengewächs in der Vorbereitung daher noch einmal genauer ansehen. Aktuell ist geplant, dass Vidovic die volle Vorbereitung mit den Profis absolviert und sich alle Beteiligten anschließend an einen Tisch setzen, um über die Zukunft des 18-Jährigen zu beraten.
Vidovic-Verbleib an Einsatzzeiten geknüpft
Keine schnelle Entscheidung bei Vidovic in Sicht! Sollte Nagelsmann dem Youngster Einsätze in Aussicht stellen können, ist ein Verbleib in München nicht ausgeschlossen. Aufgrund der hochkarätigen Konkurrenz in der Bayern-Offensive erscheint eine mindestens einjährige Leihe – wie bereits im April berichtet – aber realistischer.
SPORT1 weiß: Es gibt mehrere Interessenten im In- und Ausland, ein zuletzt von österreichischen Medien ins Spiel gebrachter Wechsel zum österreichischen Erstligisten Austria Klagenfurt ist jedoch kein Thema. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)
Die Bayern würden im Falle eines vorübergehenden Abgangs bevorzugen, dass Vidovic einen ähnlichen Weg wie der zuletzt in Anderlecht geparkte Joshua Zirkzee einschlägt und sich in einer „Entwicklungsliga“ wie der belgischen Jupiler Pro League oder der niederländischen Eredivisie versucht.
Dort könnte der kroatische U21-Nationalspieler seine Stärken – Passspiel, Dribbling, Torschuss – bestmöglich zur Geltung bringen. Vorher möchte Nagelsmann ihn aber noch einmal genauer unter die Lupe nehmen.