Elf Saisons spielte Samuel Kuffour für den FC Bayern München. Offenbar lange genug für den Ghanaer, um seinen Sohn nach der Stadt zu benennen, in der er den Großteil seiner Karriere verbrachte.
Bayern-Legende nennt Sohn „München“
„Der Name meines Sohns ist ‚Munich‘“, erzählte Kuffour, als ihm vom deutsch-ghanaischen Journalisten Kwamena Odum der Bundesliga-Ball der kommenden Spielzeit überreicht wurde. Odum hatte die BVB-Legenden bei ihrem Besuch in Ghana begleitet.
Besonders wichtig ist Kuffour, dass der Ex-Vereinspräsident seinen Sprössling persönlich kennenlernt: „Uli Hoeneß muss ihn unbedingt sehen“, äußerte die Legende ihren Wunsch. Das sollte kein Problem sein, da beide weiterhin Kontakt pflegen.
Kuffour verließ im Jahr 1993 den FC Turin und wechselte an die Isar. Schnell stieg der heute 45-Jährige zum Publikumsliebling auf. Unter anderem sorgte der ehemalige Innenverteidiger dafür, dass der FC Bayern zu den rot-weißen Trikots zurückkehrte. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)
Der Durchbruch gelang dem Ghanaer nach einer einjährigen Leihe nach Nürnberg. Mit den Münchnern feierte Kuffour im Jahr 2001 den Gewinn der Champions League. Über 60 Einsätze in der Königsklasse hat der ehemalige Verteidiger auf dem Konto und gehört damit zu den erfolgreichsten afrikanischen Spielern überhaupt.
Kein Wunder also, dass Kuffour gute Erinnerungen an die bayerische Landeshauptstadt hat. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)