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FC Bayern: Hainer von Robert Lewandowski "überrascht" - Reaktion zu Mané und Gnabry

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FC Bayern: Hainer von Robert Lewandowski "überrascht" - Reaktion zu Mané und Gnabry

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Mané? Hainer defensiv und vielsagend

Der Auftritt von Robert Lewandowski auf der Pressekonferenz der polnischen Nationalmannschaft überrascht Bayern-Präsident Herbert Hainer. Als es um Lewandowskis Vertrag geht, wird Hainer deutlich.
Auf der Pressekonferenz vor dem UEFA Nations League-Spiel gegen Italien wird Joshua Kimmich auf die Ereignisse und möglichen Wechsel von Robert Lewandowski angesprochen.
Der Auftritt von Robert Lewandowski auf der Pressekonferenz der polnischen Nationalmannschaft überrascht Bayern-Präsident Herbert Hainer. Als es um Lewandowskis Vertrag geht, wird Hainer deutlich.

Herbert Hainer hat sich in der Causa Robert Lewandowski erneut zu Wort gemeldet.

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„Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir keine wirtschaftlichen Nöte haben. Wir wollen die besten Spieler haben und Robert ist einer der besten“, sagte Präsident des FC Bayern laut dpa der Bild am Sonntag. „Deswegen gehe ich fest davon aus, dass er auch in der nächsten Saison bei uns spielt.“

Lewandowski drängt auf einen Sommer-Wechsel zum FC Barcelona und sorgte zuletzt mit seinen offensiven Aussagen auf der Pressekonferenz der Polen für Aufsehen, die einen Konter von Oliver Kahn bei SPORT1 zur Folge hatten. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Hainer zeigte sich „überrascht, dass Robert den Weg an die Öffentlichkeit gewählt hat. Ich hätte das an seiner Stelle nicht gemacht.“

Kahn kontert Lewandowski

Lewandowski hatte am vergangenen Montagmittag mit Bezug auf die gescheiterten Vertragsverhandlungen mit den Bayern auf einer Pressekonferenz verkündet: „Was sicher ist: Meine Ära bei Bayern München ist vorbei. Ich sehe keine Möglichkeit, meine Karriere in diesem Klub fortzusetzen angesichts dessen, was in den vergangenen Wochen vorgefallen ist.“

Kahn hatte daraufhin erklärt: „Warum Robert diesen Weg gewählt hat, kann ich Ihnen nicht sagen. Solche Äußerungen in der Öffentlichkeit bringen keinen weiter.“

Hainer verweist auf Lewandowski-Vertrag

Trotz des Vorfalls hält es Hainer für möglich, mit Lewandowski in die neue Saison zu gehen: „Robert ist Vollprofi, er will Fußball spielen.“

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Hainer schlug in die gleiche Kerbe wie Vorstandschef Kahn mit seiner Basta-Aussage und verwies darauf, dass der 33-Jährige einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 bei Bayern habe. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

„Ich kann Oliver Kahn da nur unterstützen. Vertrag ist Vertrag! Wo kommen wir denn da hin, wenn ein Spieler einen Vertrag vorzeitig beenden kann, während wir als Verein ihn bis zum letzten Tag der Laufzeit voll bezahlen müssten?“, meinte der 67-Jährige: „Das ist eine Ungleichheit, die kann so nicht sein.“

So denkt Hainer über Zahavi

Ähnlich hatte sich der Bayern-Boss auch im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 Mitte Mai geäußert.

Hainer erklärte nun: „Ich denke, er weiß sehr gut, was er am FC Bayern hat, nämlich einen Verein, der seine Spieler sehr gut behandelt, der alles tut, damit sie ihre Höchstleistung bringen können.“ Wie Kahn sagte er: „Wertschätzung ist keine Einbahnstraße!“

Ein Dauerthema ist auch Bayerns Konflikt mit Lewandowski-Berater Pini Zahavi, der sich zuletzt zur Schlammschlacht entwickelt hatte. Laut Zahavi habe Bayerns Flirt mit Erling Haaland viel bei Lewandowski kaputt gemacht.

„Sowohl Herr Zahavi als auch Robert kennen die Abläufe im Profifußball gut genug“, meinte Hainer darauf angesprochen.

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Hainer äußert sich zu Gnabry und Mané

Und auch zum möglichen Wechsel von Liverpool-Star Sadio Mané und der Zukunft von Serge Gnabry bezog Hainer Stellung.

„Wir führen mit Serge seit Längerem Gespräche, es hat leider noch keine Einigung gegeben. Da gibt es noch ein paar unterschiedliche Vorstellungen. Daran arbeiten wir“, erklärte der frühere Adidas-Chef. (Bericht: Bayern droht das nächste Vertragschaos)

Zu Mané sagte er: „Sie werden verstehen, dass ich zu Spielern, die bei anderen Klubs unter Vertrag stehen, nichts sagen werde.“

Grundsätzlich sei der deutsche Rekordmeister aber in der Lage, Spieler dieser Größenordnung zu holen: „Der FC Bayern hat immer die nötigen Mittel aufgebracht, wenn er einen Spieler haben wollte. Wenn wir einen Spieler unbedingt haben wollen, sind wir auch in der Lage, ihn zu holen. Er muss aber zu uns passen.“

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