Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn hat sein Machtwort im Fall Robert Lewandowski bekräftigt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Mané-Effekt bei Lewy? Kahn spricht
„Was Robert anbelangt, da hat sich nicht viel verändert. Er hat Vertrag bis 2023 und wir freuen uns, wenn er am ersten Trainingstag bei uns auftaucht“, erklärte der 53-Jährige bei der Vorstellung von Superstar Sadio Mané am Mittwoch in München. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Im Moment beschäftige sich der Rekordmeister „überhaupt nicht“ mit der Thematik - auch nicht, wenn es ein verbessertes Angebot des FC Barcelona geben sollte: „Wir sind in der Verantwortung, dass der Klub so erfolgreich wie möglich ist. Lewandowski hat gezeigt, was er dazu besteuern kann und hoffentlich auch beisteuern wird. Er hat Vertrag bis 2023. Mit allen anderen Dingen beschäftigen wir uns nicht“, sagte Kahn weiter.
Kahn: Mané-Transfer mit Signalwirkung
Um Lewandowski spielt sich bereits seit Wochen ein Wechseltheater ab. Der 33-Jährige will den Rekordmeister verlassen, sein bevorzugtes Ziel ist der FC Barcelona. Die Bayern hingegen wollen ihn nicht gehen lassen, pochen auf Vertragserfüllung bis 2023. Kahn hatte zu dem Fall bereits Mitte Mai ein Machtwort gesprochen. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)
Nach SPORT1-Informationen, worüber Sky zuerst berichtet hatte, war der 45-Jährige vergangene Woche nach Mallorca gereist, um noch einmal mit Lewandowski zu sprechen. Das Ergebnis: Der Stürmer wolle immer noch gehen.
Kahn ist sich derweil sicher, dass der Mané-Transfer eine Wirkung auf alle Spieler haben werde - und damit vielleicht auch auf Lewandowski.
„Ich weiß, was das innerhalb einer Mannschaft auslösen kann, bei den anderen Spielern“, sagte Kahn. „Die Spieler schauen ganz genau hin: Wen holt der Klub, welche Transfers sind möglich, habe ich die Möglichkeit, das Größte zu gewinnen im Vereinsfußball, die Champions League.“