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Hertha BSC: Ex-Ultra Bernstein neuer Präsident

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Hertha BSC: Ex-Ultra Bernstein neuer Präsident

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Neuer Hertha-Präsident gewählt

Hertha BSC hat einen neuen Präsidenten. Der frühere Ultra Kay Bernstein wird auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung gewählt.
Hertha BSC besucht die Special Olympics in Berlin. Geschäftsführer Fredi Bobic nimmt die Siegerehrung vor, Trainer Sandro Schwarz zeigt sich „beeindruckt“.
Hertha BSC hat einen neuen Präsidenten. Der frühere Ultra Kay Bernstein wird auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung gewählt.

Ein Novum in der Hauptstadt!

Kay Bernstein ist neuer Präsident von Hertha BSC - und damit erstmals ein früherer Ultra an der Spitze eines Fußball-Bundesligisten.

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Der 41-Jährige wurde auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung der Berliner am Sonntag in das wichtige Amt gewählt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Bernstein erhielt bei der Wahl von 3040 stimmberechtigten Mitgliedern 1670 Stimmen, setzte sich damit gegen seinen schärfsten Rivalen, den CDU-Politiker Frank Steffel (1280 Ja-Stimmen), sowie Außenseiter Marvin Brumme (26 Ja-Stimmen) durch. Insgesamt wurden 3016 Stimmzettel abgegeben.

Kay Bernstein neuer Hertha-Präsident

Bemerkenswert: Bernstein hatte einst die Ultra-Formation Harlekins gegründet, war jahrelang Vorsänger (Capo) der Hardcore-Fans im Olympiastadion.

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Einst war dem heutigen Inhaber einer Kommunikationsagentur auch Stadionverbot erteilt worden.

Bernstein tritt die Nachfolge von Werner Gegenbauer an. Der 72-Jährige, der seit 2008 amtierte, hatte einen Tag nach dem Klassenerhalt seinen Rücktritt erklärt.

Bernsteins Wahl lässt sich durchaus als Sieg für die aktive Fan-Szene verstehen – der Spiegel schrieb von einer krachenden Niederlage für das Establishment des Klubs.

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Zoff zwischen Gegenbauer und Windhorst

Zwischen Bernsteins Vorgänger Gegenbauer und Investor Lars Windhorst war es in der Vergangenheit vermehrt zu Unstimmigkeiten gekommen.

Die Auseinandersetzungen sollen laut Gegenbauer aber keinen Einfluss auf seine Entscheidung gehabt haben. Windhorst hatte Herthas Ex-Präsidenten unter anderem „Seilschaften“ und „Klüngelei“ vorgeworfen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)

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