Nach dem Wirbel der vergangenen Tage und Wochen hat Martin Hinteregger endlich sein Schweigen gebrochen - und eine klare Ansage über seine Zukunft gemacht. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Hinteregger gibt Bekenntnis ab
„Die Transfergerüchte sind Blödsinn. Ich wechsle auch nicht - wie kolportiert - zu Hertha Berlin“, erklärte der 29-Jährige, der in Frankfurt noch Vertrag bis 2024 hat, bei der Kronen Zeitung.
Stattdessen werde er seine „Profi-Karriere definitiv bei Eintracht Frankfurt beenden“. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Hinteregger und Eintracht sprechen sich aus
Der Österreicher selbst hatte in einem Interview mit Krone ausgeplaudert, dass Frankfurt ihm einen Abgang nahegelegt habe und im Verhältnis vieles kaputt gegangen sei. Die SGE-Verantwortlichen zeigten sich verwundert, es folgte eine erfolgreiche Aussprache.
Doch kurz darauf der nächste Knall: Der österreichische Blogger Michael Bonvalot deckte rund um die Veranstaltung „Hinti-Cup“ eine Verbindung Hintereggers zum rechtsextremen FPÖ-Politiker Heinrich Sickl auf.
Hinteregger beendete die Geschäftsbeziehungen umgehend, ein fader Beigeschmack blieb dennoch.
„Mediale Hetzjagd hat mich traurig gemacht“
„Zuerst dachte ich, das Ganze sei nur Satire. Dann hat es irre Ausmaße angenommen. Ich distanziere mich ganz klar von jeglichem rechten Gedankengut, das weiß jeder“, sagte Hinteregger nun zu den Vorwürfen.
Der Verteidiger weilt übers Wochenende bei ebenjenem „Hinti-Cup“ im Gurktal, die Veranstaltung geht bis Sonntag. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)
„Ich wollte ja nur einen Hobby-Cup samt Party organisieren. Diese mediale Hetzjagd hat mich traurig gemacht“, erklärte Hinteregger weiter.