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BVB: Watzke legt im Scharmützel mit Hoeneß nach und verteidigt Mané-Wechsel

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BVB: Watzke legt im Scharmützel mit Hoeneß nach und verteidigt Mané-Wechsel

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Mané-Deal: Das denkt Watzke

Hans-Joachim Watzke präzisiert seine Ansage Richtung FC Bayern. Während der BVB-Boss zum Mané-Transfer gratuliert, lässt er an einem Ex-Liverpooler kein gutes Haar.
Der FC Bayern dominiert die Bundesliga. Borussia Dortmund hofft auf Risse bei den Bayern, Uli Hoeneß macht sich aber keine Sorgen.
Hans-Joachim Watzke präzisiert seine Ansage Richtung FC Bayern. Während der BVB-Boss zum Mané-Transfer gratuliert, lässt er an einem Ex-Liverpooler kein gutes Haar.

Hans-Joachim Watzke hat sich in jüngster Vergangenheit ein verbales Scharmützel mit Uli Hoeneß geliefert - nun legt der Geschäftsführer von Borussia Dortmund nach gegen den FC Bayern.

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„Ich habe ja nicht gesagt, dass die Bayern schon im elften Jahr bröckeln werden. Ich habe nur gesagt, dass es innerhalb der nächsten Jahre irgendwann passieren wird“, sagte der BVB-Boss in der BamS. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Das „Bröckel-Zitat“ („Irgendwann bröckelt es, irgendwann in den nächsten Jahren kommt es zum Einsturz“) hatte Hoeneß erst vor einer Woche gekontert: „Das hoffen sie seit zehn Jahren. Warum soll es im elften passieren?“, so Bayerns Ehrenpräsident in der Neuen Osnabrücker Zeitung.

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Nun also präzisierte Watzke seine Aussagen - und schob hinterher. „Deshalb muss Uli Hoeneß ja nicht gleich nervös werden. Ich verstehe, dass die Bayern am liebsten 30-mal hintereinander Meister werden würden. Das ist ihr gutes Recht. Aber das wäre für die Bundesliga natürlich nicht gut.“

Watze gratuliert Bayern zu Mané-Transfer

Eine echte Ansage verkneift sich der 63-Jährige für die kommende Saison. „Was ich versprechen kann, ist, dass einige Klubs alles für ein spannendes Titelrennen tun werden. Dazu gehört Borussia Dortmund, dazu gehören auch Leipzig oder Leverkusen.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Mit den Neuzugängen Niklas Süle, Karim Adeyemi, Nico Schlotterbeck und Sébastien Haller (noch nicht offiziell vermeldet) habe sich der BVB „gut und durchdacht verstärkt, aber am Ende muss sich die Mannschaft in der Realität beweisen“, sagte Watzke.

Dass den Bayern vor wenigen Tagen auf dem Transfermarkt ein echter Coup gelungen ist, will der Borussen-Boss aber keineswegs verhehlen.

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„Sadio Mané ist ein sehr guter Transfer, zu dem ich den Bayern ausdrücklich gratuliere – aber nur als DFL-Aufsichtsratsvorsitzender, weil er wie Götze der Bundesliga guttut, nicht als Chef von Borussia Dortmund.“

Watzke: „Gibt immer irgendwelche arroganten Idioten“

Dass Ex-Liverpool-Stürmer Dean Saunders den Mané -Wechsel mit spöttischen Worten Richtung Bundesliga hinterfragte (“„Er wird sich in seinen Sessel setzen, eine Zigarre anzünden, für Bayern im dritten Gang spielen und die besten zwei Jahre seines Fußballer-Lebens ruinieren“), konterte Watzke mit harten Worten.

„Es gibt immer irgendwelche arroganten Idioten wie in diesem Fall. Ich weiß als Vorstand von Europas Klub-Verband ECA, dass der deutsche Fußball nach wie vor eine hohe Reputation hat. Die Engländer haben in der abgelaufenen Saison keinen der drei Europapokal-Titel gewonnen – auch wenn ich es Jürgen Klopp mit dem FC Liverpool in der Champions League sehr gegönnt hätte.“

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