Flanke Borna Sosa, Kopfballtor Sasa Kalajdzic!
VfB-Duo auf dem BVB-Radar
So sah das in der Vergangenheit häufig beim VfB Stuttgart aus. Diese Kombination brachte den Schwaben letztlich auch den Klassenerhalt in der Bundesliga.
Mit ziemlicher Sicherheit wird das Top-Duo zur neuen Saison gesprengt. Denn: Die beiden Kicker werden von mehreren Klubs gejagt und können sich einen Tapetenwechsel sehr gut vorstellen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Kalajdzic: BVB, Bayern oder England?
Während Sosa nach SPORT1-Informationen eine Ausstiegsklausel in Höhe von 25 Millionen Euro hat, kann Kalajdzic für eine frei verhandelbare Ablöse gehen. Die Stuttgarter wollen dem Vernehmen nach zwischen 20 und 25 Millionen Euro für ihren Chef-Knipser haben.
„Das liebe ich an meinen Jungs, die haben sich einen Scheißdreck damit beschäftigt, ob sie irgendwo anders hingehen oder nicht“, hatte VfB-Sportdirektor Sven Mislintat vor zwei Wochen gesagt. „Borna wollte dem VfB etwas zurückzahlen, das gleiche gilt bei Sasa.“
Der Ex-Dortmunder weiß aber auch: „Natürlich werden ihre Berater im Hintergrund ihren Job machen, das gehört dazu. Erst recht in einer Saison, in der wir von Transfererlösen abhängig sind.“
Interessant: Das Duo, das in der abgelaufenen Saison in direkter Co-Produktion für neun VfB-Treffer sorgte, steht bei Borussia Dortmund auf dem Zettel. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)
Sowohl Kalajdzic als auch Sosa haben für den Sommer das Interesse bei den Schwarzgelben geweckt, die nach einem enttäuschenden Jahr mit Pokal-Blamagen einen neuen Angriff starten wollen. Auch die Bild berichtet darüber. Eine konkrete Anfrage oder gar ein Angebot gab es bislang allerdings noch nicht.
Terzic Fan von Kalajdzic und Sosa
Kalajdzic, der auch für den FC Bayern und die England-Klubs Manchester United und Newcastle interessant ist, spielt in den Gedanken von Neu-Trainer Edin Terzic eine Rolle.
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Während der kürzlich entlassene Marco Rose kein großer Kalajdzic-Fan war, soll Terzic den Zwei-Meter-Hünen gut finden. Sosa allerdings, der auch beim FC Bayern und FC Barcelona ein Thema ist, stieß schon bei Rose auf große Beliebtheit.
Der BVB ist grundsätzlich davon überzeugt, dass es hinten links frischen Wind braucht. Knackpunkt allerdings: Die Dortmunder, die für die Linksverteidiger-Position auch Gladbach-Profi Ramy Bensebaini und Hoffenheim-Star David Raum auf dem Zettel haben, müssen dringend Nico Schulz oder Raphael Guerreiro verkaufen, bevor ein Neuer kommt.