Die Schalke-Fans müssen „Tschüs“ zu einem Aufstiegshelden sagen!
Schalke kann sich Itakura nicht leisten
Nach SPORT1-Informationen wird der klamme Pott-Klub die Ausstiegsklausel in Höhe von rund 6 Millionen Euro bei Ko Itakura nicht ziehen. Auch Bild berichtet darüber. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)
Itakura zu teuer
Bis zum 30. Juni 2023 steht der Japan-Star noch bei Manchester City unter Vertrag. Schalke kann theoretisch bis morgen, 31. Mai, zuschlagen. Doch das machen sie nicht. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Klubintern steht bei den Sport-Bossen Peter Knäbel und Rouven Schröder längst die Entscheidung fest, dass man auch nach dem geglückten Bundesliga-Aufstieg nicht über dem finanziellen Limit leben will.
Nicht zu vergessen: Die Leihspieler Ozan Kabak (Norwich City) und Amine Harit (Marseille) kehren – auch wenn sie auf Schalke keine Zukunft haben – theoretisch zurück, zudem haben die „Königsblauen“ bereits 5 Millionen Euro für die festen Verpflichtungen von Rodrigo Zalazar (2,5 Millionen/Frankfurt), Thomas Ouwejan (2/Alkmaar) und Marvin Pieringer (0,5/Freiburg) bezahlt.
Konkretes Interesse von Bundesligisten
Was macht Itakura nun? Das flexibel einsetzbare Defensiv-Ass hat erheblichen Anteil am Schalke-Aufstieg, machte in der vergangenen Zweitliga-Saison 31 Spiele, erzielte vier Treffer und war ein Fixstern im S04-Spiel. Wie SPORT1 erfuhr, wäre der Nationalspieler gerne bei Schalke geblieben. Dem Pott-Klub sind aber finanziell gesehen die Hände gebunden. Mit einer Stellungnahme des Vereins ist am Dienstag zu rechnen.
Anfragen liegen Itakura nun aus Deutschland und England vor, konkretes Interesse gibt es von Hoffenheim und Eintracht.
Nach dem 31. Mai müssten interessierte Klubs mit City über die Ablöse frei verhandeln. Rund 5 Millionen Euro soll Itakura kosten.