Der HSV bleibt weiterhin zweitklassig. In der Relegation scheiterten die Rothosen knapp gegen Hertha BSC. Hamburg geht somit in seine fünfte Zweitligasaison. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Shitstorm für Werder nach HSV-Tweet
Umso bitterer die Erkenntnis, dass Erzrivale Werder Bremen direkt in der ersten Saison den Wiederaufstieg geschafft hat. Jetzt kommt es sogar noch dicker für den HSV. Auf Twitter mussten sie vom Nachbarn im Norden auch noch Spott über sich ergehen lassen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
In einem Post, der nach Schlusspfiff des Relegations-Rückspiels zwischen dem HSV und der Hertha abgesetzt wurde, war auf dem Twitter-Account der Bremer ein Video von den Aufstiegsfeierlichkeiten im eigenen Stadion zu sehen.
Werder löscht Tweet - und entschuldigt sich
Auf dem Video deutlich zu hören war ein provokanter Fangesang gegen den Nordrivalen: „Seht ihr Hamburg, so wird das gemacht.“ Das hatte ein Bremer Spieler nach dem Sieg am letzten gegen Holstein Kiel angestimmt. „Das wäre wirklich unsensibel und wenig feinfühlig, wenn jetzt jemand dieses Video posten würde“, schrieben die Bremer zu ihrem Post. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Keine 15 Minuten später löschten die Grün-Weißen den Tweet jedoch wieder - und entschuldigten sich beim Dauerrivalen.
Zu groß war das negative Echo in den sozialen Medien. „Unsportlich, unlustig und respektlos“, schrieb ein Fan über die Aktion. „Stil ist nicht das Ende des Besens“ oder „Hatten unseren Moment letzte Woche, müssen wir jetzt nicht höhnisch nutzen“, äußerten sich weitere Anhänger über den höhnischen Tweet.
In der Entschuldigung bezeichnete Werder den vorherigen Tweet als „unangebracht und unsportlich“. Die Bremer schlossen mit: „Wir hoffen, dass es bald wieder Nordderbys in der Bundesliga gibt.“
Dann kann die Rivalität auch wieder auf dem Platz ausgetragen werden.