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Manchester City wird für Erling Haaland ein heikles Abenteuer - Kommentar von Pit Gottschalk

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Manchester City wird für Erling Haaland ein heikles Abenteuer - Kommentar von Pit Gottschalk

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Haaland erwartet eine Neidgesellschaft

Der Wechsel von Erling Haaland zu Manchester City ist in trockenen Tüchern. Bei City muss der Modellathlet jetzt jedoch liefern. Ein Kommentar von SPORT1-Chefredakteur Pit Gottschalk.
Der BVB konnte am Dienstag Klarheit über den Wechsel Erling Haaland zu Manchester City schaffen und machten zudem mit Karim Adeyemi einen Neuzugang fix.
Pit Gottschalk
Der Wechsel von Erling Haaland zu Manchester City ist in trockenen Tüchern. Bei City muss der Modellathlet jetzt jedoch liefern. Ein Kommentar von SPORT1-Chefredakteur Pit Gottschalk.

Erling Haaland wurde Montag bei Borussia Dortmund freigestellt, um eine persönliche Angelegenheit zu regeln. Offensichtlich wollte der Norweger mal eben zur Vermögensberatung. Sein neuer Verein, seit Dienstag offiziell Manchester City, schüttet ihn mit Millionen zu. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Auf Haaland wartet ein heikles Abenteuer. Wer 150 Mio. Euro im Gesamtpaket (Ablöse plus Provision) und ein unverschämt hohes Gehalt kostet, darf in der Premier League keine Wohlfühloase erwarten. Jedes Tor und noch mehr jedes nicht geschossene Tor löst derbe Diskussionen aus, Woche für Woche.

Die Ablöse bedeutet Druck

Dort wird sich niemand wie in Dortmund hinstellen und um Verständnis werben. Er ist der Lachs in einem Fluss voller Piranhas: Jeder will ein Stückchen abbeißen. Medien, Mitspieler, Manager. Ist Haaland mit 21 Jahren stabil genug für die härteste Fußball-Liga der Welt? (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Trainer wie Pep Guardiola sind nicht bekannt dafür, dass sie Mittelstürmer klassischer Prägung verehren und bereit sind, das Spielsystem zugunsten eines Torjägers neu zu definieren. Eines Torjägers, der Hauruck mehr liebt als Tiki-Taka. Er zwingt jedem Spieler taktische Vorgaben auf.

Haaland wird an Toren gemessen werden

Haaland hat zuletzt keine Zuversicht ausgestrahlt, als es beim BVB nicht so gut lief, und wenig Vermögen gezeigt, dass er Schlechtes zum Guten wenden kann. Aber genau das wird ihn erwarten: ein Neidgesellschaft, die nur eines will: Tore, Tore, Tore. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Man darf also gespannt sein, ob das viele Geld Haaland glücklich macht. Im Zweifelsfall heißt es ja immer: Pecunia non olet - Geld stinkt nicht. Was sicher ist: Der BVB wird auch diesen Verlust überwinden, denn kein Spieler ist größer als der Verein.

Adeyemi als Dortmund-Neuzugang

Der künftige Sportdirektor Sebastian Kehl hat inzwischen die Abwehr erneuert (Niklas Süle und Nico Schlotterbeck), jetzt folgt der Umbau im Sturmzentrum. Auch das gehört zum modernen Fußball: Man wird Haaland schneller vergessen, als man glaubt.

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Am Dienstag unterschrieb Karim Adeyemi bei Borussia Dortmund.

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