Felix Magath will seine ruhmreiche Vergangenheit beim Fußball-Zweitligisten Hamburger SV in den Relegationsspielen ausblenden. „Der HSV, das steht doch vollkommen außer Frage, ist der größte Abschnitt meines Fußballer-Lebens. Aber das spielt für diese beiden Begegnungen überhaupt keine Rolle! Es geht nach wie vor nicht um mich oder meine Vergangenheit mit dem HSV. Es geht einzig und allein um Hertha BSC - um den Klassenerhalt“, sagte der Trainer von Hertha BSC am Sonntag dem kicker.
Magath will HSV-Vergangenheit ausblenden
Felix Magath will seine ruhmreiche Vergangenheit beim Fußball-Zweitligisten Hamburger SV in den Relegationsspielen ausblenden.
Felix Magath mit Fokus auf die Relegation
© AFP/SID/JOHN MACDOUGALL
Felix Magath will seine ruhmreiche Vergangenheit beim Fußball-Zweitligisten Hamburger SV in den Relegationsspielen ausblenden.
Die Berliner treffen am Donnerstag im Olympiastadion auf den HSV, das Rückspiel in Hamburg findet am darauffolgenden Montag (beide 20.30 Uhr/Sky und Sat.1) statt. "Ich habe viele Spiele der 2. Bundesliga gesehen, der HSV war für mich mit die beste Mannschaft", warnte Magath.
Der Coach verfolgte am Sonntag den Sieg von Darmstadt 98 gegen den SC Paderborn (3:0), beim HSV-Erfolg in Rostock (3:2) war sein Assistent Mark Fotheringham vor Ort. Magath hatte den HSV mit einem Traumtor unter anderem zum Sieg im Europapokal der Landesmeister 1983 gegen Juventus Turin (1:0) geschossen.