Weltfußballer Robert Lewandowski kokettiert immer offener mit einem Abschied von Bayern München und einem Wechsel zum FC Barcelona.
Lewandowski: „Spanien ist großartig“
„Spanien ist großartig“, schwärmte der Stürmerstar am Rande des Formel-1-Rennens in Monaco beim polnischen TV-Sender Eleven Sports PL.
„Wir haben ein Haus auf Mallorca“, erzählte Lewandowski weiter, „das Gefühl für Spanien ist da, und ich finde es einen wirklich guten Ort - nicht nur, um dort Urlaub zu machen.“ Sondern auch, um dort möglichst schon ab Sommer Fußball zu spielen.
Lewandowski: „Meine Situation ist klar“
"Es ist schwer zu sagen, ob ich nächste Saison noch für Bayern spiele", meinte Lewandowski noch: "Ein Wechsel zu Barca? Es hängt von mehreren Faktoren ab. Ich denke, meine Situation ist klar und es hat keinen Sinn, darüber zu reden..."
Zuvor hatte er sich auch bei Sky geäußert. „Ich denke, die Zeit wird noch kommen, um bald mehr Informationen geben zu können. Ein bisschen mehr zu wissen.“
Lewandowski, der von Aston Martin eingeladen war und im Fahrerlager eine private Führung erhielt, ergänzte: „Gestern war gerade erst das Champions-League-Finale. Und alles, was noch läuft. Aber bald kann man ein bisschen mehr sagen.“
Bayern lehnt Verkauf weiter ab
Der Vertrag von Lewandowski, der derzeit Urlaub an der Cote d‘Azur in Süd-Frankreich macht, läuft noch bis 2023. SPORT1 weiß: Lewandowski will weiterhin nur zum FC Barcelona! Er pocht darauf, Bayern trotz eines Vertrags bis 2023 in diesem Sommer zu verlassen.
Der Rekordmeister hatte zuletzt mehrfach betont, dass sie ihn frühestens im kommenden Sommer abgeben werden. Barca hat nach SPORT1-Informationen bereits ein erstes schriftliches Angebot in Höhe von 32 Millionen Euro unterbreitet.
Der ehemalige Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hatte sich am Sonntag zur Transfersaga geäußert. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass man aktuell mit dem FC Barcelona mehr gewinnen kann, als mit Bayern München“, sagte er bei Bild und meinte: „Was kann Barcelona mehr bieten im Moment? Da fällt mir nichts ein, wenn ich ehrlich bin.“
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)