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Geschäftsführer Christian Keller: 1. FC Köln in schwerer finanzieller Krise

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Geschäftsführer Christian Keller: 1. FC Köln in schwerer finanzieller Krise

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Köln in schwerer finanzieller Krise

Geschäftsführer Christian Keller sieht den 1. FC Köln vor einer schwierigen Zukunft. Finanziell sei der Klub alles anderes als gut aufgestellt.
Steffen Baumgart hofft mit dem 1. FC Köln auch nächste Saison auf die Tore von Topstürmer Anthony Modeste.
Geschäftsführer Christian Keller sieht den 1. FC Köln vor einer schwierigen Zukunft. Finanziell sei der Klub alles anderes als gut aufgestellt.

Trotz der erfolgreichen Saison mit dem Erreichen der Playoffs der Conference League sieht Geschäftsführer Christian Keller den 1. FC Köln vor einer schwierigen Zukunft.

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Er habe seinen Job mit einem „klaren Sanierungsauftrag“ angetreten, Köln werde aufgrund finanzieller Probleme „in den nächsten Jahren eher ein Entwicklungsklub sein“, sagte Keller dem Kölner Stadt-Anzeiger: „Anders können wir nicht gesund werden. Immerhin: Viel kränker können wir auch nicht mehr werden.“ (DATEN: Tabelle der Bundesliga)

Die schwierige Lage zwinge den FC dazu, Spieler zu verpflichten, "die noch nicht zwingend Bundesliganiveau nachgewiesen, die aber das Potenzial dazu haben".

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Baumgart muss Spieler formen

Es sei dann die Aufgabe des Trainerteams um Steffen Baumgart, diese Spieler zu formen und weiterzuentwickeln. Auf der anderen Seite sei der Klub auf Transfererlöse angewiesen, ein Verkauf der Leistungsträger wie U21-Europameister Salih Özcan oder Ellyes Skhiri wäre lukrativ, würde aber die Mannschaft schwächen.

„Wir müssen unsere sportlichen Mindestziele erreichen und gleichzeitig gesunden. Das ist ein Spagat, und der Boden, auf dem wir diesen Spagat machen, ist sehr dünn“, führte Keller aus: „Wir müssen eine Leistungsorientierung schaffen und wegkommen vom reinen Ergebnisdenken. Wenn uns das gelingt, haben wir eine riesige Chance, die Wucht dieses Klubs in absehbarer Zeit zu entfalten.“ (NEWS: Alles Wichtige zur Bundesliga)

Sollte das jedoch nicht gelingen, „wird hier in den nächsten 30 Jahren dasselbe passieren wie in den letzten 30: Dann sind wir weiterhin im Fahrstuhl“. Das Ziel sei es, die „Spielidee zu verfestigen“ und „jeden einzelnen Spieler weiterzuentwickeln“ - „und wenn wir dann am Ende nur Zwölfter werden, kann das für die langfristige Entwicklung trotzdem sehr gut sein.“