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FC Bayern: Bleibt Marc Roca trotz ernüchternder Saison doch?

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FC Bayern: Bleibt Marc Roca trotz ernüchternder Saison doch?

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Wende bei Bayern-Reservist?

Vieles spricht für einen Abschied von Marc Roca aus München, der Bayern-Bankdrücker will sich im Sommer mit Angeboten befassen. Eine klare Ansage vom Verein steht aber weiterhin aus.
Auf der Pressekonferenz spricht Bayern Trainer Julian Nagelsmann über seine Vorfreude auf die Meisterschale
Kerry Hau
Vieles spricht für einen Abschied von Marc Roca aus München, der Bayern-Bankdrücker will sich im Sommer mit Angeboten befassen. Eine klare Ansage vom Verein steht aber weiterhin aus.

Maximal ernüchternd - so lässt sich auch Marc Rocas zweite Saison beim FC Bayern zusammenfassen.

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Bis auf ein Zwischenhoch im Winter, als er für viele verletzte oder coronabedingt außer Gefecht gesetzte Stars in die Bresche sprang und seine Sache laut Trainer Julian Nagelsmann „herausragend“ machte, spielt der Spanier in München weiter kaum eine Rolle.

Seine Bilanz in dieser Saison: 12 Einsätze, keinen einzigen davon über die vollen 90 Minuten.

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Roca beim FC Bayern nur Ersatz

Die Frage, warum Roca so selten in Nagelsmanns Team zum Zug kommt, lässt sich mit einem Blick auf das sonst noch zur Verfügung stehende Personal im zentralen Mittelfeld recht schnell beantworten.

Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Corentin Tolisso, Marcel Sabitzer und auch der häufiger etwas defensiver eingesetzte Jamal Musiala stehen in der Rangordnung vor ihm.

Letzter Ausweg Vereinswechsel? Vieles spricht dafür! Die angepeilte Verpflichtung von Ajax-Talent Ryan Gravenberch würde Rocas Situation gewiss nicht verbessern - auch wenn Tolisso aller Voraussicht nach ablösefrei gehen wird und Sabitzer es dem Franzosen bei einem passenden Angebot gleichtun könnte.

Die Bayern-Bosse planen nicht mehr wirklich mit Roca, auch wenn dessen Vertrag noch bis 2025 läuft. Sie haben nach SPORT1-Informationen bislang aber weder dem Spieler noch dessen Management klar gemacht, dass er sich einen neuen Verein suchen solle.

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Nagelsmann führt Gespräch mit Roca

Gleiches gilt für Nagelsmann, der in dieser Woche ein Vier-Augen-Gespräch mit dem Mittelfeldspieler bezüglich dessen Situation führte - und ihn lobte.

Nagelsmann teilte Roca mit, dass er ihn nach seinen starken Winter-Leistungen gerne häufiger eingesetzt hätte und er generell mehr Minuten verdiene, weil er sich im Training immer voll reinhänge, die Konkurrenzsituation aber nun einmal bekannt sei.

SPORT1 weiß: Nagelsmann hätte grundsätzlich kein Problem damit, würde der 25-Jährige auch in der nächsten Spielzeit noch in seinem Kader stehen. Allerdings würde er ihm ebenso wenig Steine in den Weg legen, sollte er gehen wollen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Der Ball liegt in erster Linie bei Roca! Der Linksfuß, im Oktober 2020 für knapp neun Millionen Euro von Espanyol Barcelona an die Isar gewechselt und schon unter Nagelsmanns Vorgänger Hansi Flick nicht über den Status als Dauerreservist hinausgekommen, will auf jeden Fall mehr spielen und sich nach der Saison mit Angeboten beschäftigen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Roca will keinen Rückschritt machen

Wichtig für ihn im Falle einer Wechsel-Entscheidung: Er möchte keinen großen Rückschritt machen und zu einem Klub, der regelmäßig im internationalen Geschäft mitmischt.

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Die Liga spielt für ihn dabei keine allzu große Rolle, er kann sich theoretisch auch einen Wechsel innerhalb Deutschlands vorstellen.

Eine konkrete Offerte liegt seinen Beratern nach SPORT1-Informationen noch nicht vor, bislang gibt es nur mehrere Anfragen aus dem In- und Ausland. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Spanischen Medienberichten zufolge sollen Klubs aus seiner Heimat besonders interessiert sein – darunter Copa-del-Rey-Gewinner Real Betis, der einen neuen defensivstarken Mittelfeldspieler sucht.

Betis hatte bereits vergangenes Jahr Kontakt mit der Roca-Seite aufgenommen, damals allerdings ein „No“ als Antwort bekommen. Seither fand kein erneutes Gespräch statt. (NEWS: Marc Roca vor Abflug? Das ist dran)

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