„Davon gehe ich heute noch aus.“
Rose vor Abschied? Kehl wird deutlich
Seit der designierte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl am Samstagnachmittag, unmittelbar vor Borussia Dortmunds Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth, auf die Frage, ob Marco Rose BVB-Trainer bleibe, diese sechs Worte ins Sky-Mikrophon sprach, sind die Spekulationen um die Rose-Zukunft voll entbrannt.
Kehl verzichtete auch auf Nachfrage auf ein klares Bekenntnis und wiederholte nur: „Davon gehe ich aus.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Rose selbst sagte nach dem 3:1-Sieg in Fürth mit dem Brustton der Überzeugung: „Ich bin nächstes Jahr noch Trainer von Borussia Dortmund. Ich freue mich sehr drauf, weil ich ein hervorragendes Verhältnis zu meiner Mannschaft habe, weil ich Dinge auf den Weg bringen möchte.“
Kehl: „Total unglücklich formuliert“
Doch sitzt Rose nach der durchwachsenen Saison der Borussia, die in der Bundesliga mit dem Vize-Titel enden wird, tatsächlich fest im Sattel? Auf diese Frage hatte Kehl einen Tag später eine deutliche(re) Antwort. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
„Ich kann klar sagen, dass es gestern total unglücklich formuliert war, ohne große Absicht“, sagte der Leiter Lizenzspieler-Abteilung im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1.
Kehl weiter: „Ich weiß jetzt natürlich, war daraus gemacht wird. Ich kann aber auch klar sagen, dass ich mit Marco die Saison plane und dass wir im Moment in der Vorbereitung mit den Transferthemen komplett alles gemeinsam besprechen.“
Man werde sich „nach der Saison hinsetzen, denn wir haben ein paar Dinge zu besprechen, auch ein paar kritische. Und dann hoffe ich, dass wir das in der neuen Saison gemeinsam besser machen.“