Der BVB ist zurück in der Erfolgsspur. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Vizemeister! BVB kontert Traumtor
Das Team von Trainer Marco Rose feierte gegen die SpVgg Greuther Fürth einen 3:1 (1:0)-Sieg und beendete damit den Negativlauf von zwei Niederlagen in Folge. Mit dem Erfolg über das bereits als Absteiger feststehende Schlusslicht sicherte sich Borussia Dortmund zudem die Vizemeisterschaft. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Julian Brandt brachte die Schwarzgelben nach einer tollen Kombination in Führung (26.) Jessic Ngankam glich in Durchgang mit einem traumhaften Lupfer aus. Doch erneut Brandt stellte fast im Gegenzug die Dortmunder Führung wieder her (72.). Der eingewechselte Felix Passlack machte fünf Minuten später mit seinem Treffer den Deckel auf die Partie. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Brandt trifft aus dem Nichts
Bei den Franken stand das vorerst letzte Bundesliga-Heimspiel jedoch ganz im Zeichen des Abschieds von Leitl. Das werde „emotional nicht einfach“, hatte der 44-Jährige schon vor dem Spiel gesagt. Nach dreieinhalb Jahren verlässt Leitl die Franken, wohl in Richtung Hannover. SpVgg-Geschäftsführer Rachid Azzouzi sprach bei Sky von einem „traurigen Tag“.
Der BVB begann mit Erling Haaland, dessen Einsatz wegen eines leichten Infekts fraglich gewesen war. Der Norweger hing zunächst aber in der Luft. Die Borussia hatte gegen das Schlusslicht zwar deutlich mehr Ballbesitz. Doch beim Spiel in die Spitze agierten die Dortmunder zu ungenau.
Fürth konnte sich immer wieder postieren - bis Brandt fast aus dem Nichts traf. Er staubte nach einem Schuss von Raphael Guerreiro und einer Parade von Andreas Linde aus kurzer Distanz ab.
Haaland vergibt mehrere Chancen
Die Gäste blieben am Drücker. In vielen Aktionen fehlte aber die Entschlossenheit. Fürth versuchte es mit Kontern. Die beste Chance hatte der Ex-Dortmunder Tobias Raschl (41.), dessen Schuss Marwin Hitz abwehrte. „Man erkennt schon, warum wir 18. und der BVB Zweiter ist“, sagte Azzouzi zur Pause.
Es änderte sich erst einmal wenig. Fürth war zwar präsenter, doch Dortmund kontrollierte ohne Mühe und ohne Glanz die Partie. Haaland, in dieser Saison schon mit 21 Toren, verpasste nach gut einer Stunde zwei Mal das 2:0. Dies sollte sich rächen, als Ngankam mit einem schönen Heber traf. Doch der BVB schlug eiskalt zurück.
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Mit Sport-Informations-Dienst-(SID)