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RB Leipzig siegt in Leverkusen und ist Dritter - Szoboszlai trifft, Assist von Nkunku

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RB Leipzig siegt in Leverkusen und ist Dritter - Szoboszlai trifft, Assist von Nkunku

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Nkunku macht den Unterschied

RB Leipzig eilt weiter von Erfolg zu Erfolg. Das beste Rückrundenteam siegt bei Bayer Leverkusen und löst die Werkself als Tabellendritter ab. Christopher Nkunku ist einmal mehr entscheidend.
RB Leipzig eilt weiter von Erfolg zu Erfolg. Die beste Rückrundenmannschaft siegt bei Bayer Leverkusen und löst die Werkself als Tabellendritter ab.
RB Leipzig eilt weiter von Erfolg zu Erfolg. Das beste Rückrundenteam siegt bei Bayer Leverkusen und löst die Werkself als Tabellendritter ab. Christopher Nkunku ist einmal mehr entscheidend.

Als einziger Bundesligist tanzt RB Leipzig noch auf drei Hochzeiten!

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Halbfinale im DFB-Pokal, Halbfinale in der Europa League und jetzt der Sprung auf Platz drei in der Bundesliga - die Mannschaft von Trainer Domenico Tedesco gewann das direkte Duell bei Bayer Leverkusen 1:0 (0:0) und zog mit 54 Punkten an der Werkself (52) vorbei auf Platz drei. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

„Wir freuen uns über den Sieg, aber ich glaube, das Spiel war von beiden Mannschaften nicht gut“, erklärte Tedesco bei DAZN. Vor allem im ersten Durchgang lief bei Leipzig wenig zusammen, was sich mit der Einwechslung von Unterschiedsspieler Christopher Nkunku nach der Pause ändern sollte.

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Szoboszlai trifft nach Vorarbeit von Nkunku

Der Franzose stand auch direkt im Mittelpunkt. Nach einem Zweikampf zwischen Nkunku und Jonathan Tah forderten die Leipziger Elfmeter, der Ball kam im Anschluss zu Willi Orban, der den Pfosten traf (46.). (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

In der 70. Minute erzielte Leipzig den Siegtreffer und erneut war Nkunku mittendrin. Tyler Adams eroberte im Mittelfeld den Ball und bediente den Franzosen, der Dominik Szoboszlai in Szene setzte. Tah fälschte dessen Schuss dann unhaltbar ab. (Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker)

„Es ist Fußball“, erklärte Szoboszlai. „In fünf Sekunden kann sich alles entscheiden. Ich bin in die Tiefe gelaufen, habe einen guten Pass von Christo bekommen und mit dem Außenrist ein wenig Glück gehabt.“

Leipzig seit 14 Pflichtspielen ungeschlagen

Die beste Rückrundenmannschaft Leipzig ist nun seit 14 Pflichtspielen ungeschlagen und geht mit breiter Brust ins Halbfinale des DFB-Pokals am Mittwoch gegen den formstarken Ligarivalen Union Berlin.

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Dann dürfte Nkunku auch wieder in der Startelf stehen - als personifizierte Torgefahr ist er lebensnotwendig für das Spiel der Sachsen in dieser Saison. 17 Tore und 13 Vorlagen in der Bundesliga sprechen eine eindeutige Sprache. Dazu kommen noch zehn Tore im Europacup sowie drei im DFB-Pokal.

„Es war ein hartes Spiel. Wir wollten es mehr“, betonte Szoboszlai nach der Partie in Leverkusen. Große Enttäuschung herrschte beim Verlierer. „Das Spiel hatte keinen Gewinner verdient. Es liegt an Kleinigkeiten“, sagte Torhüter Lukas Hradecky, gab sich aber kämpferisch: „Wir haben noch vier Spiele und liegen noch auf einem Champions-League-Platz.“

Leverkusen kann sich nach dem Aus in allen Cup-Wettbewerben ganz auf den Endspurt in der Bundesliga konzentrieren, hat als Tabellenvierter nach der Niederlage aber nur noch einen Zähler Vorsprung vor dem SC Freiburg.

„Beide Mannschaften haben sich mit und ohne Ball neutralisiert“, erklärte Leverkusen-Coach Gerardo Seoane. „Natürlich haben wir uns gewisse Dinge anders vorgestellt, es war nicht alles perfekt. Aber ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen.“

Tedesco veränderte seine Startelf im Vergleich zum Sieg in der Europa League in Bergamo auf gleich sieben Positionen. Die Gäste begannen dennoch dominant und hatten in der Anfangsphase viel Ballbesitz. Torjäger Andre Silva verpasste eine Hereingabe von Nordi Mukiele aber knapp (4.).

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Leverkusen vor der Pause etwas zwingender

Beide Mannschaften zeigten in der Folge Respekt voreinander. Das Risiko wurde gescheut, um nicht in das schnelle Umschaltspiel des Gegners zu laufen. Torabschlüsse blieben daher zunächst Mangelware. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Die Gastgeber erarbeiteten sich zwar einige Standardsituationen, aber ein Kopfball von Tah stellte Peter Gulacsi vor keine Probleme (26.). Der RB-Schlussmann war auch drei Minuten später gegen Moussa Diaby auf dem Posten (29.).

Die verletzungsgeplagten Leverkusener übernahmen die Kontrolle, Leipzig wirkte drei Tage nach dem Einzug ins Europa-League-Halbfinale etwas müde und lief viel hinterher. Auf Gulacsi war aber Verlass.

Der Kapitän parierte auch den Distanzschuss von Exequiel Palacios sicher (38.), zwei Minuten später kam Bayers Top-Torjäger Patrik Schick freistehend per Kopf nicht richtig hinter den Ball.

Leipzig mit dem Lucky Punch

Tedesco reagierte auf den mauen Auftritt seines Teams und brachte zu Beginn der zweiten Halbzeit Nkunku für Silva.

Insgesamt waren nun mehr Tempo und Feuer im Spiel. Tedesco legte personell nach einer guten Stunde mit Dani Olmo und Konrad Laimer nach. Beide Teams agierten nun mutiger.

Mukiele verzog aus spitzem Winkel frei vor Bayer-Torhüter Hradecky (68.), ehe Szoboszlai zwei Minuten später den Siegtreffer erzielte.

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