Mit dieser Nachricht sorgte der ÖFB für einen Paukenschlag
Deshalb sagte Hütter dem ÖFB ab
Am Freitag ernannte der österreichische Fußballverband in einer anberaumten Präsidiumssitzung Ralf Rangnick zum zukünftigen Nationaltrainer Österreichs.
Rangnick, der aktuell noch bei Manchester United als Coach an der Seitenlinie aktiv ist, wird aber in der kommenden Saison bei den Engländern weiterhin einen Beraterposten bekleiden. Offenbar kollidiert diese Beschäftigung aber nicht mit dem Amt des österreichischen Bundestrainers.
Hütter auch Kandidat
Dass der 63-Jährige jedoch nicht die einzige Option für ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel als Nachfolger von Franco Foda gewesen war, erklärte Adi Hütter am Freitagabend auf einer Pressekonferenz von Borussia Mönchengladbach. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Angesprochen auf die Ernennung Rangnicks äußerte der Fohlen-Trainer seine Glückwünsche, und betonte anschließend, dass auch er ein Gespräch mit Schöttel geführt hatte.
„Das freut und ehrt mich auch, dass Peter Schöttel auch mit mir gesprochen hat. Ich hab das auch dem Verein kommuniziert, dass das für mich jetzt aktuell auch gar kein Thema ist. Aber es ist natürlich eine absolute Ehre, wenn man als Teamchef in seinem eigenen Land genannt wird“, so der 52-Jährige. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
„Die Lösung mit Ralf Rangnick ist sehr gut“
Und der Gladbach-Coach weiter: „Dass man zu dem Kandidaten-Kreis dazugehört, freut mich auch. Aber für mich war das kein Thema. Und ich finde, die Lösung mit Ralf Rangnick ist sehr gut.“
Eine Begründung seiner Absage schickte er auch gleich hinterher: „Ich bin jetzt aber nicht bereit gewesen. Erstens habe ich in Gladbach Vertrag. Ich fühle mich bei Borussia sehr wohl, ich will auch im Klub-Fußball bleiben. Und ich bin mit meiner ersten Saison in Gladbach überhaupt nicht zufrieden, das brauche ich nicht zu betonen.“