Wird da beim FC Bayern im Hintergrund doch noch viel intensiver an einem Transfer von Erling Haaland gewerkelt als bekannt?
Privat-Treffen der Bayern mit Haaland?
Auch wenn Oliver Kahn im STAHLWERK Doppelpass bei SPORT1 zuletzt erklärt hatte, der Starstürmer von Borussia Dortmund sei beim frischgebackenen Bundesliga-Meister durchaus ein Thema, der Vorstandschef dabei verdeutlichte: „Wir würden unserem Job nicht gerecht werden, wenn wir uns mit einem jungen Stürmer wie ihm nicht beschäftigen würden.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
FC Bayern: Traf Haaland mit Salihamidzic zusammen?
Offiziell hatten die Bayern bisher jedoch stets betont, eine Verpflichtung des Norwegers finanziell nicht realisieren zu können. (HINTERGRUND: Wer sagt die Wahrheit im Haaland-Poker?)
Kahn sagte dazu bei SPORT1, das Gesamtpaket von kolportierten rund 350 Millionen Euro sei „sehr, sehr weit weg von dem, was wir uns vorstellen.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Nun aber vermeldete die Bild, die Bayern seien Anfang März persönlich mit Haaland zusammengekommen.
Den Informationen zufolge gab es ein „stundenlanges Treffen“ zwischen Hasan Salihamidzic und dem Ausnahmestürmer in der Villa des Bayern-Sportvorstands.
Haaland ließ sich zu dieser Zeit in München wegen einer Muskelverletzung behandeln, hieß es weiter.
Dabei hatte Salihamidzic - ähnlich wie Kahn - am Sonntag bei Sky90 argumentiert und unterstrichen, an einem vertretbaren finanziellen Rahmen festhalten zu wollen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Überdies reagierten beide Bayern-Bosse auf die Personalie Haaland stets mit dem Verweis, dank Robert Lewandowski schließlich „den besten Stürmer der Welt“ unter Vertrag zu haben.
Lewandowski-Poker befeuert Haaland-Gerüchte
Dessen Poker um eine Verlängerung des Arbeitsverhältnisses über 2023 hinaus befeuert die Debatte um einen Ersatz für den 33-jährigen Weltfußballers - die nun neue Nahrung erhält angesichts des angeblichen Geheimtreffens des FCB mit Haaland.
Auch laut Jan-Age Fjörtoft, der als enger Freund der Familie Haaland gilt, buhlen die FCB-Verantwortlichen nach wie vor enorm um den Angreifer, wie der Ex-Profi am Sonntag im STAHLWERK Doppelpass bei SPORT1 meinte: „Von den Zahlen habe ich keine Ahnung. Aber dass Bayern nicht dabei ist, weil es zu teuer ist, das stimmt nicht.“
Fjörtoft fügte an, ManCity „sei in der Pole Position. Aber ich weiß, dass die Bayern sich immer noch sehr darum bemühen, ihn zu kriegen.“
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Bekannt ist auch, dass sich Kahn unlängst mit bei Haaland-Berater Mino Raiola in Monaco getroffen hat - wobei es ebenso um einen möglichen Transfer gegangen sein dürfte.
Fjörtoft sieht Bayern weiter im Rennen um Haaland
Dessen Zahlenwerk ist Kahn offenbar gut bekannt, wenn er angesichts der Haaland-Personalie auf die angespannte finanzielle Lage und den Sparkurs der Bayern in Sachen Spieler-Transfers abhebt.
Wie SPORT1 weiß, lockt City Haaland mit einem Brutto-Jahressalärvon 30 Millionen Euro.
Und: Lewandowski wiederum streicht an der Isar geschätzt zwischen 23 und 25 Millionen Euro ein - eine Gehaltsobergrenze, die die Bayern nach SPORT1-Informationen keinesfalls zu sprengen gedenken.