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FC Bayern Deutscher Meister: Stimmen nach 3:1 gegen Borussia Dortmund

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FC Bayern Deutscher Meister: Stimmen nach 3:1 gegen Borussia Dortmund

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Müller spricht über seine Zukunft

Die Bayern feiern mit einem 3:1-Sieg gegen den BVB ihren zehnten Meistertitel in Folge. SPORT1 fasst die Stimmen aus der Allianz Arena zusammen.
Julian Nagelsmann hat nach dem 3:1 Heimsieg über den BVB seine erste Deutsche Meisterschaft gewonnen. Nach dem Spiel beschreibt er, wie sich dieser Moment für ihn anfühlt.
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Die Bayern feiern mit einem 3:1-Sieg gegen den BVB ihren zehnten Meistertitel in Folge. SPORT1 fasst die Stimmen aus der Allianz Arena zusammen.

Der FC Bayern hat seinen 32. Deutschen Meistertitel unter Dach und Fach.

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Die Elf von Trainer Julian Nagelsmann feierte am 31. Spieltag einen 3:1-Sieg gegen Verfolger Borussia Dortmund und ist mit zwölf Punkten Vorsprung nicht mehr vom Platz an der Sonne zu verdrängen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Für Nagelsmann selbst ist es der erste große Titel seiner Laufbahn als Profitrainer (vor der Saison hatte er bereits den Supercup 3:1 gegen den BVB gewonnen)

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Die Stimmen aus der Allianz Arena:

Julian Nagelsmann: „Das Spiel gegen Gladbach, wo ich zu Hause war, war extrem hart. Das Ausscheiden (in der CL) mit den Umständen. Von zehn Spielen gewinnen wir gegen Villarreal da neun, kriegen dann am Ende so ein Tor. Das tat schon weh, weil wir uns sehr viel vorgenommen hatten. Die Jungs hatten sich auch mehr vorgenommen, da war dann schonmal eine Woche extreme Tristesse. Wir haben in der Hinrunde oft herausragend Fußball gespielt, viele Tore gemacht. Dann gab es in der Rückrunde ohne wirklichen Auslöser ein paar Schwankungen. Heute haben die Jungs, als es darauf an, wieder extrem geliefert. Sie haben gezeigt, dass sie Bock darauf haben. In der Meisterschaft haben wir sehr viel richtig gemacht.“

... über Lewandowski: „Ich vertraue auf die Arbeit von Hasan (Salihamidzic) und Oli (Kahn). Heute hat er wieder ein sehr gutes Spiel gemacht. Er hat viele Bälle festgemacht, war extrem zweikampfstark. Über ihn muss man nicht viele Worte verlieren. Es ist selbstredend, wenn man die Statistik sieht, welche Bedeutung er für Bayern München hat.“

Thomas Müller: „Wir wollten es heute unbedingt. In den letzten Tagen hat sich viel Frust breit gemacht. Den konnten wir uns heute gut von der Seele spielen. Deutscher Meister zu werden ist das Schönste. Champions League ist natürlich das Sahnehäubchen. Aber die Bundesliga ist das, wofür die Fans in Stadien gehen.

... über Nagelsmann: „Bei Bayern München trittst du natürlich an, um Deutscher Meister zu werden. Er hat dem ganzen Druck Stand gehalten. Egal, wie die Liga zu bewerten ist, du musst es erstmal machen.“

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... über Kingsley Coman: „Kingsley hat, seit er Profi ist, jedes Jahr die Meisterschaft gewonnen. Das ist überragend.“

... über seine Zukunft: „Vom heutigen Gefühl her, ist es schwierig wegzugehen.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Manuel Neuer: „Meister zu werden, ist immer aufs Neue wieder schön. Der Thomas (Müller) und ich sind zum zehnten Mal in Folge Meister, das ist Wahnsinn. Er ist mehr als ein Mannschaftskollege. Wenn man so viele Erfolge hat, das verbindet.. Er ist ein ganz wichtiger Führungsspieler und nicht wegzudenken. Es war am Ende wichtig, dass wir nach dem CL-Aus die Saison vernünftig abschließen. das wollten wir uns auf keinen Fall mehr nehmen lassen. Man merkt, dass jeder will, das zeichnet die Mannschaft aus. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

... über seine Zukunft: „Ich habe jetzt noch nicht direkt mit Bayern gesprochen. Der Austausch ist aber auf jeden Fall da. Ich fühle mich sehr wohl hier. Die Mannschaft hat Potenzial und kann um die Champions League mitspielen. Das ist das Allerwichtigste.“

Marco Rose: „Die Saison hat ja eine Geschichte. Ich habe vor dem Spiel gesagt, dass wir immer an Ergebnissen gemessen werden. Die Geschichte hintendran wird dann relativ schnell vergessen. Fakt ist: Wenn wir weniger Fehler gemacht hätten, hätten wir weniger Gegentore, möglicherweise auch mehr Punkte. Dann wären wir heute vielleicht tatsächlich in Schlagdistanz hierhergefahren. Es ist unser Anspruch, dass mehr drin ist. Das einzige Highlight-Spiel dieses Jahr war letzte Woche Wolfsburg. Pokal raus, Champions League raus, Zuschauer erst später dazugekommen. Es ist in der Summe eine wenig zufriedenstellende Saison für uns. Die ist aber noch nicht zu Ende. Wir haben noch drei Spiele und wollen das Beste daraus machen.“

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... zum nicht gegebenen Elfmeter: Wie ich hörte, hätten wir Elfmeter kriegen müssen. Aber das ist nichts Neues für uns. Es ist ein absolutes Spitzenspiel, dann erwarte ich, dass die Dinge anständig geregelt werden. Dann muss ich sagen: Hut ab“.

Marco Reus: „Wenn man sich die Gegentore anguckt, waren es viele individuelle Fehler. Im Aufbau war es in Ordnung, aber im letzten Drittel haben wir es nicht zu Ende gespielt. Wir haben nochmal versucht, alles nach vorne zu werfen, machen den Anschlusstreffer und waren gut im Spiel drin.“

... zum nicht gegebenen Elfmeter: „Klar kann man sagen, es war mit ausschlaggebend für die Partie, aber Bayern hatte schon mehr Torchancen. Wir waren im letzten Drittel einfach zu ungefährlich.“

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... über den Unterschied der Bayern zum BVB: „Konstanz. Wenn man acht Niederlagen in der Bundesliga hat, ist das zu viel. Dann braucht man nicht darüber reden. Wir waren einfach nicht gut genug, auch heute nicht. Der Unterschied war, dass sie einfach konsequenter waren. Wir waren vom Gefühl auf dem Platz dran, haben es aber nicht durchgezogen.“

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