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FC Bayern: Darum überlasst Bayern dem BVB Schlotterbeck

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FC Bayern: Darum überlasst Bayern dem BVB Schlotterbeck

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Bayern überlässt BVB Schlotterbeck

Borussia Dortmund macht im Werben um Nationalspieler Nico Schlotterbeck ernst – im Gegensatz zum FC Bayern. Dafür gibt es zwei Gründe.
Nico Schlotterbeck hat sich beim SC Freiburg in den Fokus der deutschen Top-Klubs gespielt. Der BVB scheint Favorit auf einen möglichen Transfer zu sein.
Kerry Hau, Patrick Berger
Borussia Dortmund macht im Werben um Nationalspieler Nico Schlotterbeck ernst – im Gegensatz zum FC Bayern. Dafür gibt es zwei Gründe.

Bildet Nico Schlotterbeck ab Sommer die neue Innenverteidigung mit Niklas Süle bei Borussia Dortmund? (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Es sieht danach aus! SPORT1-Informationen decken sich mit einem Bericht von Sky, wonach es vor kurzem ein Treffen zwischen dem Management des Freiburger Innenverteidigers und den BVB-Verantwortlichen gab.

Schlotterbeck zeigt großes Interesse an einem Wechsel nach Dortmund, weil sich die Schwarz-Gelben sehr um ihn bemühen. Anders als der FC Bayern!

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SPORT1 weiß: Der Name Schlotterbeck wurde an der Säbener Straße in den vergangenen Monaten zwar immer mal wieder diskutiert, die Bayern-Bosse gingen aber nie in einen konkreten Austausch mit der Spielerseite. Die Gründe dafür:

Ablösesumme für Bayern zu hoch

• Schlotterbecks Preis: Die Freiburger verlangen über 20 Millionen Euro für ihren nur noch bis 2023 gebundenen Abwehrchef. Eine Summe, die den Münchnern zu hoch ist, weil sie mit Süle bereits den dritten Innenverteidiger innerhalb eines Jahres ablösefrei verlieren und das Geld lieber in Mittelfeld-Wunschlösung Ryan Gravenberch (Ajax Amsterdam) investieren wollen.

Deshalb rückte in den vergangenen Wochen auch eine Verpflichtung von Gleison Bremer (FC Turin), mit dem gute Gespräche geführt wurden, immer mehr in den Hintergrund. Bremers Preisschild ist ähnlich hoch wie das von Schlotterbeck.

Hernández steht nicht zur Diskussion

• Schlotterbecks Rolle: Der zweifache Nationalspieler fühlt sich sowohl in der Dreier- als auch in der Viererkette auf der Position des halblinken Innenverteidigers am wohlsten. Dort ist bei den Bayern mit Lucas Hernández allerdings schon ein Spieler gesetzt, der ähnliche Attribute wie Schlotterbeck (starkes Zweikampfverhalten, starker linker Fuß) mitbringt.

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Nur bei einem Verkauf des Franzosen, der nach SPORT1-Informationen intern allerdings nicht diskutiert wird, könnte Schlotterbeck zu einer ernsthaften Option für die Bayern werden. Ein unrealistisches Szenario – zumal Hernández selbst in einem Interview mit der spanischen Sportzeitung AS am Dienstag klar machte, seinen bis 2024 gültigen Vertrag in München mindestens erfüllen zu wollen.

Heißt im Umkehrschluss: Freie Bahn für Dortmund bei Schlotterbeck!

Schlotterbeck hält Wechsel für wahrscheinlich

Angesprochen auf einen Freiburg-Abschied, sagte der 22-Jährige sagte zuletzt im SPORT1-Interview: „Ein Wechsel ist sehr wahrscheinlich, aber entschieden ist noch nichts. Nach der Saison setzen wir uns zusammen.“

Bis dahin könnte auch klar sein, ob die Bayern überhaupt noch einen neuen Innenverteidiger verpflichten. Das Szenario einer internen Lösung nimmt immer konkretere Formen an.

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Denn Andreas Christensen (FC Chelsea) will lieber nach Barcelona und von Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach) sind nicht alle Entscheider restlos überzeugt.

Der 28-Jährige käme zwar ablösefrei und würde kein astronomisches Gehalt verlangen, ist aktuell aber nicht einmal in der Nationalmannschaft gesetzt. Außerdem passt er nicht ins ursprünglich gesuchte Profil des robusten, kampfstarken Leaders.

Der FC Bayern ist im Spar-Modus

Von denen gibt der Markt ohnehin nicht viele her. Und wenn selbst Bremer zu teuer ist, dann sind es Antonio Rüdiger (FC Chelsea) und Matthijs de Ligt (Juventus Turin) erst recht.

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Die Bayern im Spar-Modus! Schließen sie ihre Baustelle in der Innenverteidigung mit Benjamin Pavard? SPORT1 hatte bereits von dem Plan berichtet, den Weltmeister von 2018 langfristig auf dieser Position einzusetzen.

Kommt Wunsch-Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui aus Amsterdam, wäre Pavard klar fürs Abwehrzentrum eingeplant. Und dann könnte auch Tanguy Nianzou zu mehr Einsatzminuten kommen als bisher.

Geht Nianzou im Sommer?

Zuletzt gab es Gerüchte um eine Leihe des 19-jährigen Franzosen im Sommer. Doch seine starken Leistungen in den vergangenen Wochen haben ihm Pluspunkte bei den Verantwortlichen und auch von Trainer Julian Nagelsmann beschert.

Der sagte vor dem Champions-League-Spiel des Rekordmeisters in Villarreal: „Ich traue Tanguy zu, dass er sich in der Abwehr auch kommende Saison festsetzt. Er ist ein sehr guter Verteidiger.“

Klingt nicht nach Abschied!

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