Martin Hinteregger soll laut Sport Bild auf der internen Verkaufsliste von Eintracht Frankfurt stehen.
Hinteregger auf der Verkaufsliste?
Die Corona-Pandemie hat gewaltige Löcher in die Kassen des Klubs gerissen, der ein oder andere Leistungsträger darf bei einem sehr guten Angebot gehen. Die Hessen werden Überschüsse erzielen und möglicherweise auch prominente Abgänge verkraften müssen.
Doch Hinteregger gilt SPORT1-Informationen zufolge nicht als Verkaufskandidat. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Eintracht will Hinteregger nicht loswerden
Die Eintracht will den 29-Jährigen nicht loswerden, sie bietet ihn nicht aktiv auf dem Markt an.
Hinteregger hatte im Herbst und Winter zwar eine sportlich schwierige Zeit. Er streute einige Patzer in sein Spiel ein und war – auch bedingt durch eine Schulterverletzung – nicht in der Verfassung, die er für seine Top-Leistung benötigt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Die vergangenen Wochen zeigte der Nationalspieler aber, warum ihn die Anhängerschaft der Eintracht so liebt.
Hinteregger verteidigte in der Europa League gegen Real Betis und den FC Barcelona heroisch, er zeigte internationale Klasse.
Als es darauf ankam und Frankfurt auszuscheiden drohte, war er in der Verlängerung des Achtelfinales in allerletzter Sekunde mit einem Kopfball gegen Sevilla da.
Hinteregger beschäftigt sich nicht mit einem Abgang
Wie SPORT1 weiß, beschäftigen sich daher aktuell weder Spieler noch Klub mit einem Abgang von Hinteregger. Für den Linksfuß liegt kein Angebot und auch keine Anfrage des SSC Neapel vor, von der die Sport Bild berichtet.
Zwar gab es in der Winterpause kurz Gedankenspiele, nachdem Borussia Mönchengladbach anklopfte. Hinteregger fühlt sich allerdings vollumfänglich wohl in Frankfurt und will nicht gehen, selbst ein Karriereende am Main ist für ihn vorstellbar.
Die Ehrenrunde im Camp Nou jedenfalls hat der Kärntner in vollen Zügen genossen. Hinteregger ist eine Stütze der Frankfurter, Publikumsliebling und Identifikationsfigur. Die Fans feierten ihn nach dem glorreichen 3:2-Erfolg in Barcelona, er saugte jeden „Hinti“-Ruf förmlich auf.
Sein Vertrag bei den Hessen läuft noch bis 2024. Wenn es nach ihm geht, ist ein Ende dieser Zusammenarbeit nicht in Sicht.