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Direkt in die Kabine! Leroy Sané nach Bayern-Pleite bedient

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Direkt in die Kabine! Leroy Sané nach Bayern-Pleite bedient

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Sané nach Bayern-Pleite bedient

Leroy Sané begibt sich nach der bitteren Bayern-Pleite gegen Mainz schnurstracks in die Kabine. Abklatschen? Fehlanzeige. Julian Nagelsmann reagiert verständnisvoll.
Leroy Sané befindet sich aktuell in einem Formtief. Auch sein Trainer Julian Nagelsmann hat dafür keine Erklärung parat.
Kerry Hau, Robin Wigger
Leroy Sané begibt sich nach der bitteren Bayern-Pleite gegen Mainz schnurstracks in die Kabine. Abklatschen? Fehlanzeige. Julian Nagelsmann reagiert verständnisvoll.

Offenbar wieder Frust bei Leroy Sané!

Der Nationalspieler wurde von Julian Nagelsmann bei der enttäuschenden 1:3-Niederlage des FC Bayern beim FSV Mainz 05 erst zur Pause eingewechselt – und rauschte nach Abpfiff direkt in die Kabine. Andere Spieler gingen dagegen noch zu den mitgereisten Anhängern, die zuvor für Pyro-Ärger gesorgt hatten.

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Kein Abklatschen mit Nagelsmann oder den Mitspielern, kein Dankeschön an die Fans. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Sané, der nach dem Seitenwechsel Leon Goretzka ersetzt hatte, blieb in seiner Einsatzzeit relativ blass. In der 86. Minute holte er sich nach einem Zweikampf mit Mainz-Stürmer Karim Onisiwo die Gelbe Karte ab, nachdem er den Arm ausgefahren hatte.

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Nagelsmann reagiert auf Sané-Abgang

Nagelsmann sah in Sanés Abgang aber keine große Sache. „Das ist ganz normal. Von 100 Profis machen das 50. Und 50 gehen raus“, sagte der Bayern-Trainer auf SPORT1-Nachfrage - und ergänzte in Richtung der Journalisten: „Ihr seid auch nicht alle gleich. Jeder Mensch geht mit solchen Situationen anders um.“

Es gebe nicht „den einen Paradeprofi, der immer das Gleiche macht. Es gibt unterschiedliche Typen. Bei 30 Spielern hast du 30 verschiedene Charaktere. Der eine macht das eher mit sich aus und geht sofort rein.“

Nagelsmann persönlich, das gab er zu, würde auch „eher sofort reingehen und nicht zu den Schiedsrichtern.“ Grundsätzlich sei es aber „besser“, zu den Fans in die Kurve zu gehen: „Das ist Teil des Berufs. Aber so wie jeder Fan seinen Charakter hat, hat das auch jeder Spieler. Man muss nicht alles auf die Goldwaage legen.“

Sané auch bei Auswechslung frustriert

Bereits vor einigen Wochen hatte Sané für Aufsehen gesorgt, nachdem er gegen den FC Augsburg ausgewechselt worden war. Auch damals war er direkt in Richtung Kabine gegangen und hatte nur frustriert und fast schon widerwillig mit Nagelsmann abgeklatscht.

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Dieser gab nach dem Spiel auf SPORT1-Nachfrage zu: „Ich habe wahrgenommen, dass der Handshake schonmal anders ausgefallen ist – weniger frustriert.“

Allerdings sei er „nicht sauer“, daraus müsse man „keine Schlagzeile machen, das ist mir wurscht“. Wenn es mal nicht so laufe, sei der Ex-Schalker „meistens stocksauer“, suche die Schuld aber nicht bei anderen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

„Dann möchte er – glaube ich – keinen mehr sehen und auch nicht mehr gesehen werden. Das muss man akzeptieren“, sagte Nagelsmann und ergänzte: „Jeder geht mit Frustsituationen ein bisschen anders um. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Der Offensivspieler, zum dritten Mal in Folge nur Joker, wartet seit dem 24. Spieltag in der Bundesliga auf eine Torbeteiligung. Am 26. Februar hatte er gegen Frankfurt zuletzt getroffen.

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