Ein baldiger Transfer von Erling Haaland zu Manchester City scheint noch in weiter Ferne zu liegen.
Kehl: Rose-Aussage „unglücklich“
Angesprochen auf Medienberichte, erklärte Borussia Dortmunds Lizenzspielerchef Sebastian Kehl vor der Partie gegen den VfL Wolfsburg bei Sky, dass sich der englische Spitzenklub noch nicht beim BVB gemeldet habe. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
„Wir haben eine Ausstiegsklausel, die ist bekannt, und da gibt es eine Frist“, erklärte Kehl, ohne näher auf diese Frist einzugehen. Der Norweger, der noch einen Vertrag bis 2024 hat, kann den Verein in diesem Sommer aufgrund einer Ausstiegsklausel für 75 Millionen Euro verlassen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
„Wir wollen so schnell wie möglich eine Entscheidung“, betonte Kehl. „Wir sind in Gesprächen, aber mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Ich will nicht was Neues über Erling aufmachen. Wir haben ein sehr gutes, vertrauensvolles Verhältnis. Umso schneller es eine Entscheidung gibt, umso besser wird sie sein. Und ich hoffe, dass sie zeitnah erfolgt.“ (Bericht: Geheimsache Haaland)
Kehl: BVB geht „verantwortungsvoll“ mit Haaland um
„Ein bisschen unglücklich“ sind für Kehl unterdessen die Aussagen seines Trainers Marco Rose über den angeschlagenen Haaland bezüglich dessen Einsatzchancen gegen Wolfsburg. „Er beißt auf die Zähne, nimmt dann möglicherweise vor dem Spiel ein Tablettchen und dann sollte das funktionieren“, hatte Rose vor zwei Tagen gesagt. (BERICHT: Rose-Aussagen zu Haaland machen Sorgen)
Kehl stellte klar, dass der Klub „sehr, sehr verantwortungsvoll“ mit dem Stürmer, der gegen Wolfsburg in der Startelf steht, umgehe. „Der Plan ist so, dass Erling immer spielen will, und man immer versucht, gemeinsam mit ihm eine gute Entscheidung zu finden.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)