Die Situation rund um Erling Haaland zählt unbestritten zu den spannendsten Personalien mit Blick auf den kommenden Transfer-Sommer.
Keine schriftliche Haaland-Klausel
Bereits seit dem Wechsel des Norwegers zu Borussia Dortmund im Januar 2020 gibt es Spekulationen um eine mögliche Ausstiegsklausel des Stürmers. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
In den Medien kursierten Summen zwischen 75 und 100 Millionen Euro, auch über eine mündliche Vereinbarung zwischen dem BVB und dem 21-Jährigen wurde spekuliert.
Nach jüngsten Informationen von Spox und Goal existiert keine schriftlich fixierte Ausstiegsklausel im Vertrag von Haaland. Die Dortmunder hätten dem Torjäger lediglich mündlich zugesichert, ihn in diesem Sommer bei einem Angebot ab 75 Millionen Euro ziehen zu lassen. (BERICHT: Die irren Zahlen des Haaland-Deals)
Mündliche Vereinbarung zwischen Haaland und BVB
Dies deckt sich mit SPORT1-Informationen. Chefreporter Patrick Berger hatte bereits Anfang Dezember über eine verbale Vereinbarung zwischen dem Klub und dem Angreifer berichtet. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke verneinte damals, dass es in Haalands Kontrakt eine fest verankerte Summe von 75 bis 100 Millionen Euro gibt. „Eine Ausstiegsklausel kann ich so nicht bestätigen“, so Watzke.
Unabhängig davon hat Haaland bis zum jetzigen Zeitpunkt seine Zukunfts-Entscheidung noch immer nicht getroffen - öffentlich verkündet ist erst recht noch nichts. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
BVB darf sich über Wettbieten freuen
Immerhin könnte sich der BVB im Sommer Hoffnung auf ein Wettbieten zwischen den interessierten Vereinen machen. (BERICHT: Haaland zu Bayern? Das sagt Lewandowski)
Als börsennotierter Klub müsste er im Sinne seiner Aktionäre das höchste Angebot annehmen - auch wenn Haaland wohl selbst das letzte Wort bei der Wahl seines neuen Vereins haben wird.
Nach SPORT1-Informationen sind Manchester City und Real Madrid die heißesten Kandidaten, der FC Barcelona ist dagegen aus dem Rennen.