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Bundesliga: Union Berlin schlägt 1. FC Köln - Awoniyi trifft nach Hector-Patzer

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Bundesliga: Union Berlin schlägt 1. FC Köln - Awoniyi trifft nach Hector-Patzer

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Köln patzt bei Union Berlin

In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie verliert der 1. FC Köln nach einem schweren Abwehrfehler bei Union Berlin. Taiwo Awoniyi ist der Matchwinner.
Der 1. FC Köln trifft am Freitag auf den 1. FC Union Berlin. Trainer Steffen Baumgart nutze die Chance für einen Vergleich der beiden Fanlager. Mit dem besseren Ausgang für Union.
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In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie verliert der 1. FC Köln nach einem schweren Abwehrfehler bei Union Berlin. Taiwo Awoniyi ist der Matchwinner.

Dämpfer bei der alten Liebe: Trainer Steffen Baumgart droht mit dem 1. FC Köln in der Bundesliga den Anschluss an die Europapokalplätze zu verlieren.

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Bei Baumgarts Rückkehr an die einstige Wirkungsstätte unterlagen die Kölner bei Union Berlin nach einem Patzer von Ex-Nationalspieler Jonas Hector durchaus verdient mit 0:1 (0:0). (Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker)

„Es war ein umkämpftes Spiel mit wenig Torchancen. Im letzten Drittel waren wir nicht zielstrebig genug“, sagte Hector bei DAZN und meinte zu seinem Fehlpass: „Ich will zum Torwart zurückspielen und spiele ihn zu weit nach vorne. So kann Marvin Schwäbe gar nicht erst an den Ball kommen.“

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„Wir haben verloren durch einen Fehler, der passieren kann“, erklärte Baumgart. „Fußball wird durch Tore entschieden. Wir haben heute den Fehler gemacht und damit müssen wir auch leben.

Union Berlin feiert dank Awoniyi

Der FC fiel mit 40 Punkten hinter Union (41 Zähler) auf den achten Rang zurück und könnte am 28. Spieltag weiter durchgereicht werden. Taiwo Awoniyi (49.) bescherte Union den ersten Dreier nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

„Unser internes Ziel waren 40 Punkte“, sagte Christopher Trimmel. „Das ist uns heute gelungen, das war die letzten Spiele ein bisschen mühsam. Jetzt werden wir uns hinsetzen und ein neues Ziel definieren.“

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Der Berliner Pokal-Halbfinalist, bei dem FC-Coach Baumgart von 2002 bis 2004 insgesamt 68 Spiele absolviert hatte, vergrößerte mit dem Erfolg seine Chancen auf ein erneutes Europapokal-Abenteuer. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Eine erste positive Nachricht hatte Union wenige Stunden vor dem Anpfiff verkündet. Abwehrchef Robin Knoche verlängerte seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag bei den Eisernen.

Andersson ersetzt erkrankten Modeste

Der FC trat mit Personalsorgen an, unter anderem fehlte der erkrankte Torjäger Anthony Modeste. Ex-Union-Profi Sebastian Andersson lief als einzige Spitze auf.

Der Pyro-Nebel im mit 22.012 Zuschauern erstmals seit November ausverkauften Stadion An der Alten Försterei hatte sich kaum verzogen, da hätte Union fast erstmals gejubelt. Awoniyi war durchgestartet und hatte nur noch FC-Torhüter Marvin Schwäbe vor sich, der Angreifer legte sich den Ball aber zu weit vor (1.).

Lange Pässe auf den Nigerianer blieben ein probates Mittel der Berliner - zunächst mit überschaubarem Erfolg. Union fehlte die Genauigkeit im Passspiel, spielerische Lösungen gegen die stabile Kölner Defensive fand das Team von Trainer Urs Fischer kaum.

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Köln zumeist zu harmlos

Chancen wie durch Sheraldo Becker (25.), der es nach gutem Zuspiel von Awoniyi aus spitzem Winkel probierte, hatten Seltenheitswert. Gefährlich wurde es ansonsten nur aus der Distanz: Rani Khedira verzog aus rund 25 Metern knapp (35.). (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Bei den Kölnern haperte das Umschaltspiel. Der FC eroberte im Mittelfeld zwar viele Bälle, lief sich dann aber im Zentrum fest. Auch über die Außen fand Köln kein Durchkommen. Hector scheiterte bei der besten Kölner Chance in der ersten Halbzeit an Union-Torhüter Frederik Rönnow (39.).

Kurz nach dem Seitenwechsel stand der Kölner Kapitän wieder im Mittelpunkt: Ein misslungener Rückpass landete im Strafraum bei Awoniyi. Die Führung gab Union Sicherheit. Die Köpenicker tauchten immer häufiger vor dem gegnerischen Tor auf und hatten Möglichkeiten für weitere Treffer.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)